Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.02.2019 12:00

Wiest hört am Saisonende auf

Cheftrainer Herbert Wiest   (links) und sein Assistent Joachim Kessel verlassen am Saisonende den TSV Aindling.	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Cheftrainer Herbert Wiest (links) und sein Assistent Joachim Kessel verlassen am Saisonende den TSV Aindling. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Cheftrainer Herbert Wiest (links) und sein Assistent Joachim Kessel verlassen am Saisonende den TSV Aindling. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Cheftrainer Herbert Wiest (links) und sein Assistent Joachim Kessel verlassen am Saisonende den TSV Aindling. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Cheftrainer Herbert Wiest (links) und sein Assistent Joachim Kessel verlassen am Saisonende den TSV Aindling. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Für sich selbst hatte Wiest die Wahl schon Anfang November getroffen, die Zelte in Aindling im kommenden Frühjahr wieder abzubrechen. „Der Aufwand ist mir zu groß geworden”, sagt der 56-Jährige, von seinem Wohnort Fischach nach Aindling sind es 50 Kilometer. Er werde sich einen kleinen Verein suchen, „maximal bis zur Kreisliga”, wie er selbst sagte.

23 Punkte holte Wiest aus 13 Partien. Ein Zwischenhoch mit vier Siegen am Stück wurde mit drei drauffolgenden Pleiten, darunter dem 1:6 in Meitingen, jäh beendet. Mit den beiden Auswärtserfolgen zum Abschluss des Kalenderjahres 2018 in Glött (2:1) und Adelzhausen (7:1) konnten die Aindlinger immerhin ohne größeren sportlichen Sorgen als Tabellensiebter in die Winterpause verabschieden.

„Auch Wiest hat die Kurve mit der Mannschaft nicht gekriegt”, sagte Fußballchef Josef Kigle. Auch nach der frühen Trennung von Thomas Wiesmüller nach dem dritten Spieltag kamen die Aindlinger im weiteren Saisonverlauf nicht so recht in die Gänge. Wiests Engagement in Aindling stand aufgrund äußerer Einflüsse allerdings von Beginn an unter keinem guten Stern. Der plötzliche Tod von Mathias Jacobi im September versetzte den gesamten Verein in einen Schockzustand, hinzu kamen immer wieder personelle Probleme. Teilweise standen Wiest in Punktspielen nur zwölf Feldspieler zur Verfügung.

Bei den Aindlingern hat die Trainersuche inzwischen begonnen. Kigle hat schon Gespräche mit potenziellen Nachfolgern geführt, in Bälde soll der neue Mann auf der Kommandobrücke feststehen.


Von Wa
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