Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.06.2018 12:00

Regionalliga: FC Pipinsried startet bei Greuther Fürth 2

Gestern hat FCP-Trainer Fabian Hürzeler   dem Kader seine Spielphilosophie dargelegt. Seit dem Start in die Vorbereitung war beim Regionalligisten jeden Tag Training angesagt. Heute steigt in Neuburg das erste Testspiel.	Foto: Heribert Oberhauser (Foto: Heribert Oberhauser)
Gestern hat FCP-Trainer Fabian Hürzeler dem Kader seine Spielphilosophie dargelegt. Seit dem Start in die Vorbereitung war beim Regionalligisten jeden Tag Training angesagt. Heute steigt in Neuburg das erste Testspiel. Foto: Heribert Oberhauser (Foto: Heribert Oberhauser)
Gestern hat FCP-Trainer Fabian Hürzeler dem Kader seine Spielphilosophie dargelegt. Seit dem Start in die Vorbereitung war beim Regionalligisten jeden Tag Training angesagt. Heute steigt in Neuburg das erste Testspiel. Foto: Heribert Oberhauser (Foto: Heribert Oberhauser)
Gestern hat FCP-Trainer Fabian Hürzeler dem Kader seine Spielphilosophie dargelegt. Seit dem Start in die Vorbereitung war beim Regionalligisten jeden Tag Training angesagt. Heute steigt in Neuburg das erste Testspiel. Foto: Heribert Oberhauser (Foto: Heribert Oberhauser)
Gestern hat FCP-Trainer Fabian Hürzeler dem Kader seine Spielphilosophie dargelegt. Seit dem Start in die Vorbereitung war beim Regionalligisten jeden Tag Training angesagt. Heute steigt in Neuburg das erste Testspiel. Foto: Heribert Oberhauser (Foto: Heribert Oberhauser)

An Greuther Fürth haben die Pipinsrieder eigentlich nur gute Erinnerungen. Gegen die Mittelfranken sind sie in vier Begegnungen ungeschlagen. Das 2:1 in Burgfarrnbach am 4. November 2017 war ein wichtiger Schritt zum Klassenerhalt. Plesche hofft diesmal im Stadion des Zweitligisten spielen zu dürfen, wo der FCP am 5. Juni 2017 mit einem 3:2 nach Verlängerung den Aufstieg in die Viertklassigkeit realisierte.

Eine große Zuschauerresonanz verspricht sich der Manager von der Heimpremiere gegen Burghausen. Noch mehr Schaulustige sollten aber zur Auseinandersetzung mit den kleinen Bayern kommen. Die U 23 des nationalen Rekordmeisters wird in dieser Saison die in die 3. Liga entschwundenen Sechziger als zugkräftigster Gegner wieder ablösen. Diese Begegnung des vierten Spieltags (27./28. Juli) wurde auf Mittwoch, 15. August, verschoben, da die Bayern Ende Juli in den USA unterwegs sind. Dem FCP kommt die Verlegung nur zupass. Der 15. August ist ein Feiertag (Maria Himmelfahrt). „Da muss die Bude voll sein”, findet FCP-Vordenker Plesche.

Seit der Trainingsouvertüre am Montag hat Fabian Hürzeler mit seinem Personal jeden Tag geübt. Gestern ging es dem 25-Jährigen hauptsächlich darum, den Spielern, allen voran natürlich den Neuzugängen, seine Spielphilosophie zu vermitteln. „Alles ist im grünen Bereich, die Stimmung gut”, sagt Plesche.

In den vergangenen zwei Tagen spielten drei U 23-Kicker an der Reichertshausener Straße vor. Das Trio wird auch heute (17 Uhr) im Testspieldebüt beim Landesliga-Aufsteiger VfR Neuburg zum Einsatz kommen, wie alle anderen Neuen auch mit einer Gastspielgenehmigung, da der Verband das normale Spielrecht erst zum 1. Juli erteilt.

„Wir sind gut aufgestellt”, sagt Plesche zur neuen Belegschaft. In Sachen U 23-Kontingent (vier müssen laut Regularien in jeder Regionalliga-Partie auf dem Spielberichtsbogen stehen) muss der FCP allerdings noch nachlegen, nachdem mit Gilbert Diep (Holzkirchen), Leon Dekorsy (Unterföhring) und Maximilian Ettner (Adelzhausen) drei aus dieser Kategorie den FCP verlassen haben. Er werde nur U 23-Kicker „mit Qualität verpflichten, die auch Chancen auf einen Stammplatz haben”, tat Plesche kund.

Heute im Brandlstadion muss der FCP noch ohne die drei Stürmer auskommen, auf die er künftig bauen wird. Marian Knecht (Wolfratshausen) laboriert an einem Muskelfaserriss, Philipp Schmidt (Unterföhring) kehrt am 19. Juni aus den Ferien zurück, Oliver Wargalla (Indersdorf, davor 1865 Dachau) am 22. Juni.

Was die Zukunft von Kasim Rabihic angeht, werde der Verein wohl erst Ende Juni definitiv Bescheid wissen, vermutet Plesche. Der Bosnier versucht angeblich noch immer, bei einem Profiklub unterzukommen.


Von Heribert Oberhauser
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