Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 30.10.2017 12:00

Erst zaubert der FCP, dann bricht er ein

Elfer oder kein Elfer?   Gianluca Rizzo fällt gekonnt, Fabian Hürzelers Füße sind weder am Gegner noch am Ball - dessen Position scheint auf eine Interaktion des Pipinsrieder hinzudeuten.	Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Elfer oder kein Elfer? Gianluca Rizzo fällt gekonnt, Fabian Hürzelers Füße sind weder am Gegner noch am Ball - dessen Position scheint auf eine Interaktion des Pipinsrieder hinzudeuten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Elfer oder kein Elfer? Gianluca Rizzo fällt gekonnt, Fabian Hürzelers Füße sind weder am Gegner noch am Ball - dessen Position scheint auf eine Interaktion des Pipinsrieder hinzudeuten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Elfer oder kein Elfer? Gianluca Rizzo fällt gekonnt, Fabian Hürzelers Füße sind weder am Gegner noch am Ball - dessen Position scheint auf eine Interaktion des Pipinsrieder hinzudeuten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Elfer oder kein Elfer? Gianluca Rizzo fällt gekonnt, Fabian Hürzelers Füße sind weder am Gegner noch am Ball - dessen Position scheint auf eine Interaktion des Pipinsrieder hinzudeuten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)

Kein Wunder, dass einer der besten Pipinsrieder, Defensivmann Markus Achatz, nach dem Abpfiff nichts mehr von der Welt sehen wollte und sich das Trikot über den Kopf zog, oder dass Marathonmann Thomas Berger deprimiert kommentierte: „Wieder kein Punkt, wieder stehen wir mit leeren Händen da. Wir haben einfach kein Glück.”

Verständliche Reaktionen, ohne Zweifel. Doch eine Stunde lang zeigte der FCP die wohl beste Leistung in dieser Saison. Manager Roman Plesche hatte Recht, als er sagte: „Dass das eine Team auf Platz zwei und das andere auf Platz 16 stand, hat man lange Zeit nicht gesehen.” Sein Fazit: „Wir haben uns durch individuelle Fehler geschlagen.”

Die Pipinsrieder starteten bärenstark. Hürzeler drückte der Partie seinen taktischen Stempel mit einen interessanten Kniff auf: Er selber gab die Mittelsäule in einer Dreierkette, an seiner Seite Achatz und Schuster. Das Übergewicht im Mittelfeld nutzte sein Team zu einem aggressiven Pressing. Philip Grahammer war der defensivere der beiden Sechser, Rabihic der Antreiber, zusammen mit Christoph Burkhard. Rechts ackerte Berger, links Segashi. Und mit Müller und Atdhedon Lushi stand eine Doppelspitze auf dem Platz. Hürzelers Gegenüber Ersin Demir ging mit einer 4-4-2-Formation in die Partie, die tiefer stehen musste, als er es wohl erwartet hatte. Denn die Pipinsrieder übten einen enormen Druck aus, mit einer enormen Laufleistung. „Dass wir das nicht über 90 Minuten durchhalten können, war eigentlich klar”, analysierte Plesche nach dem Abpfiff.

Den kompletten Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe der Aichacher Zeitung


Von Herbert Walther
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