Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.07.2017 12:00

Gegentor ärgert Bahl bei Aindlings Sieg in Ecknach

VfL-Abwehrspieler   Benedikt Huber (links) bremst den Vorstoß des wuseligen Aindlinger Außenangreifers Haci Ay. 	Foto: Willi Baudrexl (Foto: Willi Baudrexl)
VfL-Abwehrspieler Benedikt Huber (links) bremst den Vorstoß des wuseligen Aindlinger Außenangreifers Haci Ay. Foto: Willi Baudrexl (Foto: Willi Baudrexl)
VfL-Abwehrspieler Benedikt Huber (links) bremst den Vorstoß des wuseligen Aindlinger Außenangreifers Haci Ay. Foto: Willi Baudrexl (Foto: Willi Baudrexl)
VfL-Abwehrspieler Benedikt Huber (links) bremst den Vorstoß des wuseligen Aindlinger Außenangreifers Haci Ay. Foto: Willi Baudrexl (Foto: Willi Baudrexl)
VfL-Abwehrspieler Benedikt Huber (links) bremst den Vorstoß des wuseligen Aindlinger Außenangreifers Haci Ay. Foto: Willi Baudrexl (Foto: Willi Baudrexl)

Geärgert hat sich Bahl vor allem über das Gegentor durch den von Aindlings A-Junioren nach Ecknach gewechselten Tobias Jusczak (1:2/76.). „Da hätten wir vorher schon konsequenter verteidigen müssen”, kritisierte der 55-Jährige, „wenn schon nach vorne nicht viel geht, muss man zumindest die Null halten.” Gerade nach der Halbzeit machte sich die Auswechslung von Patrik Modes bemerkbar, der Kapitän fehlte im Zentrum merklich, so dass der VfL doch zu der ein oder anderen Torchance kam.

Auch sonst registrierte Bahl mehr Schatten als Licht. Fast über die gesamte Spielzeit bekam der klassenhöhere Gast vom Lechrain keine Ruhe ins Spiel, im Pass- und Positionsspiel unterliefen ihm immer wieder technische Fehler. „Wir waren viel zu hektisch”, so Bahl. Schon vor der Pause lief nicht allzu viel zusammen, Aindling tat sich schwer, gegen die kompakt und gut verteidigenden Ecknacher eine Lücke zu finden. „Die Arbeit gegen den Ball war gut”, lobte VfL-Spielertrainer Florian Fischer zur Pause, „bei eigenem Ballbesitz hat man aber gesehen, dass wir platt sind.” Ganz offensichtlich steckte den Ecknachern das Trainingslager im Salzburger Land noch in den Knochen. „Wenn es anders gewesen wäre, wäre das auch nicht normal”, so Fischer.

Wenn Aindling dann doch einmal die Gelegenheit für Kombinationen bekam, fielen auch die Treffer. Beim 1:0 steckte Neuzugang Thomas Kubina prima für Simon Knauer durch, der mit einem feinen Heber Baris Özkan überwand (36.). Sehenswert herausgespielt war Tor Nummer zwei über Mathias Jacobi und Anton Schöttl, dessen Flanke Moritz Buchhart über die Linie drückte (67.). Nach Jusczaks Abstauber zum 1:2 hatte VfL-Neuzugang Michael Eibel Pech, dass sein Schuss von der Unterkante der Latte ins Feld zurücksprang (83.). Den Schlusspunkt setzte Johannes Raber mit einem verwandelten Strafstoß nach Benedikt Hubers Foul an Buchhart (1:3, 88.).

VfL Ecknach: Özkan - Elbl, Fischer, Mühlberger, Glas (71. Jusczak) - Zakari (46. Benedikt Huber), Eibel - Egen (71. Lasnig), Örnek, Sultani - Manhard (57. Jung).

TSV Aindling: Peischl - Schöttl, Huber (46. Klar), Hildmann (46. Mayr), Müller (46. Raber) - Steger (46. Jacobi), Wink, Modes (46. Wiedholz), Ay - Knauer (46. Ritzer), Kubina (46. Buchhart).

Tore: 0:1 Knauer (36.), 0:2 Buchhart (67.), 1:2 Jusczak (76.), 1:3 Raber (88./Foulelfmeter) - Schiedsrichter: Lindermeir (Affing) - Zuschauer: 100 - Gelbe Karte: Eibel - Hildmann, Ritzer, Buchhart, Wink.


Von Heribert Oberhauser
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