Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.05.2016 12:00

Bayernliga Süd: Fünf Kandidaten für Relegationsplatz 15

FCP-Vize Roland Küspert verabschiedete   vor dem Spiel gegen Hankofen Martin Finkenzeller und Arthur Kubica. Finkenzeller wird Spielertrainer bei Unterstall, der seit längerem verletzte Kubica wechselt zu Unterföhring. 	Foto: Robert Baur (Foto: Robert Baur)
FCP-Vize Roland Küspert verabschiedete vor dem Spiel gegen Hankofen Martin Finkenzeller und Arthur Kubica. Finkenzeller wird Spielertrainer bei Unterstall, der seit längerem verletzte Kubica wechselt zu Unterföhring. Foto: Robert Baur (Foto: Robert Baur)
FCP-Vize Roland Küspert verabschiedete vor dem Spiel gegen Hankofen Martin Finkenzeller und Arthur Kubica. Finkenzeller wird Spielertrainer bei Unterstall, der seit längerem verletzte Kubica wechselt zu Unterföhring. Foto: Robert Baur (Foto: Robert Baur)
FCP-Vize Roland Küspert verabschiedete vor dem Spiel gegen Hankofen Martin Finkenzeller und Arthur Kubica. Finkenzeller wird Spielertrainer bei Unterstall, der seit längerem verletzte Kubica wechselt zu Unterföhring. Foto: Robert Baur (Foto: Robert Baur)
FCP-Vize Roland Küspert verabschiedete vor dem Spiel gegen Hankofen Martin Finkenzeller und Arthur Kubica. Finkenzeller wird Spielertrainer bei Unterstall, der seit längerem verletzte Kubica wechselt zu Unterföhring. Foto: Robert Baur (Foto: Robert Baur)

Wer in der Südstaffel als Vierzehnter abschließt, ist gerettet. Er wird am Ende mehr Punkte haben als der Vierzehnte der Nordgruppe (aktuell Schwabmünchen mit 39 gegenüber Erlenbach mit 35.). Dafür gibt es für Rang 15 und die Abstiegsrunde nach dem Motto „Aus zwölf mach' drei” fünf Kandidaten: DJK Vilzing (15./39), TSV Schwabmünchen (14./39), TSV Kottern (13./39), FC Pipinsried (12./40) und TSV Landsberg (11./41). 1865 Dachau (10./42) und BCF Wolfratshausen (9./42) sind angesichts möglicher Konstellationen bei Punktgleichheit mehrerer Mannschaften (Sondertabelle) in Sicherheit.

Einen Sieg werde der FCP noch brauchen, meinte Präsident Konrad vor dem dann mit 5:1 gewonnenen letzten Heimspiel gegen Hankofen-Hailing. Diese Hößsche Kalkulation wird wahrscheinlich nicht aufgehen. Die Gelb-Blauen werden mutmaßlich beim Siebten Kirchanschöring noch einmal reüssieren müssen, um auf der ganz sicheren Seite zu sein. Trainer Bernd Weiß hat aber schon seine Befürchtung ausgedrückt, wie schwer es sein wird, den Rupertiwinkel zu erobern. Der Aufsteiger wird es sich als Zuschauerkrösus der Liga (591 im Durchschnitt) nicht leisten wollen, sein Publikum mit einer mauen Abschlussveranstaltung zu vergraulen.

Der FCP muss damit rechnen, dass der hinter ihm platzierte Dreierverbund mit 39 Punkten am Samstag siegt: Kottern gegen Erlbach, Vilzing gegen Wolfratshausen und Schwabmünchen in Unterföhring. Der Papierform nach haben die Menkinger beim Vierten die höchste Hürde zu bewältigen. Für die Unterföhringer geht es aber um nichts mehr, seit ihnen die Zulassung für die Regionalliga verweigert worden ist.

Sollte der FCP am Ende mit einem der drei Verfolger punktgleich sein, hätte er nur mit Kotterrn (1:1/4:2) den besseren direkten Vergleich, mit Schwabmünchen (2:2/0:3) und Vilzing (1:1/1:4) ist er schlechter.

Gerade von der Tendenz her droht dem TSV Landsberg, der sich einst in der Spitzengrupep wiederfand, Ungemach. Die Mannschaft von Trainer Sven Kresin hat aus den vorangegangenen sieben Begegnungen nur noch zwei Punkte geholt. Am Samstag treffen die Lechstädter zu Hause auf den VfR Garching, Da stellt sich die Frage, wie viel Wert der Tabellenführer auf die Meisterschaft legt. Mit Pipinsried hat Landsberg schon mal den schlechteren direkten Vergleich (0:2/1:1)


Von Heribert Oberhauser
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