Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.02.2016 12:00

Gute Einheit für Aindling

Viel Abwehrarbeit   mussten die Aindlinger Daniel Deppner, Julian Mayr und Johannes Raber (von links) verrichten, um die Offensivkräfte der U 19 des FC Augsburg (am Ball Thomas Stowasser) in Schach zu halten.	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Viel Abwehrarbeit mussten die Aindlinger Daniel Deppner, Julian Mayr und Johannes Raber (von links) verrichten, um die Offensivkräfte der U 19 des FC Augsburg (am Ball Thomas Stowasser) in Schach zu halten. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Viel Abwehrarbeit mussten die Aindlinger Daniel Deppner, Julian Mayr und Johannes Raber (von links) verrichten, um die Offensivkräfte der U 19 des FC Augsburg (am Ball Thomas Stowasser) in Schach zu halten. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Viel Abwehrarbeit mussten die Aindlinger Daniel Deppner, Julian Mayr und Johannes Raber (von links) verrichten, um die Offensivkräfte der U 19 des FC Augsburg (am Ball Thomas Stowasser) in Schach zu halten. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Viel Abwehrarbeit mussten die Aindlinger Daniel Deppner, Julian Mayr und Johannes Raber (von links) verrichten, um die Offensivkräfte der U 19 des FC Augsburg (am Ball Thomas Stowasser) in Schach zu halten. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Aindlings Trainer Roland Bahl sprach hinterher von einer „guten Einheit” für sein Team. Der TSV wurde vom Tabellenführer der A-Junioren-Bayernliga richtig gefordert, die Augsburger Jungspunde legten ein hohes Spiel- und Lauftempo an den Tag. „In der ersten Halbzeit waren wir schwerpunktmäßig mit Abwehrarbeit beschäftigt und hatten sicherlich auch unsere glücklichen Momente”, räumte Bahl ein. Torhüter Florian Peischl, der gestern den Vorzug vor Sven Wernberger erhielt, weil er die nächsten vier Wochen aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung steht, hatte im ersten Abschnitt gut zu tun, um einen Rückstand zu verhindern. Einmal rettete der Pfosten für Aindling bei einem Schuss von Christopher Lannert (41.). Die einzige Chance der Lechrainer im ersten Abschnitt vergab Patrick Modes, der allein vor Lucca Nagel am Augsburger Schlussmann scheiterte (27.).

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst am Spielverlauf nicht viel. Die Aindlinger waren zunehmend damit beschäftigt, keine Gegentreffer zu kassieren, in der Offensive konnten sie sich hingegen kaum durchsetzen. Das lag aber auch daran, dass sie gestern personell arg gebeutelt waren, ohne acht (Klar, Ritzer, Steger, Wiedholz, Tutschka, Lammer, Englisch, Kine) auskommen mussten, alle vier A-Junioren mussten von Beginn an spielen.

Seine letzte Großtat musste Peischl in der 51. Minute vollbringen, als er gegen Lannert Sieger blieb. Nach gut einer Stunde wechselte FCA-Trainer Alexander Frankenberger bis auf Torhüter Nagel sowie Abwehrspieler Kevin Danso und Kapitän Marco Greisel sein komplettes Feldpersonal aus.

Ab diesem Zeitpunkt fand Aindling besser in die Partie, war inzwischen sogar mehr als gleichwertig und hatte auch jetzt nach vorne die eine oder andere gute Aktion. Modes (71., 80.) hatte sogar zwei Mal die Chance, einmal per Fuß, einmal per Kopf, auf den Führungstreffer, doch wie schon am vergangenen Samstag wollte den Aindlingern kein Treffer gelingen. „Im Abschluss müssen wir noch konsequenter werden”, fordert Bahl. Ansonsten war der TSV-Trainer mit dem läuferischen Engagement sowie der Arbeit gegen den Ball zufrieden.

TSV Aindling: Peischl - Rutha, Huber, Hildmann, Raber - Putz, Deppner, Julian Mayr (60. Söllner), Simon Mayr - Modes, Vural.


Von Herbert Walther
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