Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.09.2015 12:00

A-Klasse: Nach Schädelbruch Entwarnung bei Vogl

Verbrachte   mit einem Schädelbruch eine Nacht auf der Intensivstation: Thomas Vogl.     	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Verbrachte mit einem Schädelbruch eine Nacht auf der Intensivstation: Thomas Vogl. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Verbrachte mit einem Schädelbruch eine Nacht auf der Intensivstation: Thomas Vogl. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Verbrachte mit einem Schädelbruch eine Nacht auf der Intensivstation: Thomas Vogl. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Verbrachte mit einem Schädelbruch eine Nacht auf der Intensivstation: Thomas Vogl. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

In einem Luftkampf auf Höhe der Mittellinie waren Vogl und der Weilacher Matthias Merkl nach gut einer Viertelstunde mit den Köpfen zusammengerasselt und lagen danach bei Bewusstsein blutüberströmt im Rasen. „Es war so schlimm, dass man sich gar nicht hat hinschauen trauen”, meinte Jörg Hörmann aus der Abteilungsführung der Gastgeber. Rudi Hoffmann, der die A-Klassen-Begegnung nach dem Vorfall beim Stand von 1:0 abbrach, bekannte, solche Verletzungen in seiner Schiedsrichterlaufbahn noch nie erlebt zu haben.

Der Rettungshubschrauber flog Vogl nach Ingolstadt. Der Laimeringer hatte einen unkomplizierten Schädelbruch erlitten, der nicht operiert werden muss, und eine bis zur Augenhöhle reichende Stirnplatzwunde, die mit zehn Stichen genäht wurde. Vogl ließ seinen Verein am Montag wissen, er hoffe, das Klinikum Ende der Woche wieder verlassen zu dürfen.

Merkl kam bei der Kollision etwas glimpflicher davon. Beim Weilacher diagnostizierten die Mediziner im Aichacher Krankenhaus, wohin ihn der Sanka gebracht hatte, eine schwere Gehirnerschütterung. Die Platzwunde seitlich am Schädel wurde mit sieben Stichen geflickt. Merkl gab sich gestern zuversichtlich, sich heute aus dem Hospital verabschieden zu können. Vogl zieht sich einen Schädelbruch zu, der Weilacher Merkl eine schwere Gehirnerschütterung


Von Heribert Oberhauser
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