Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.07.2015 12:00

Aindling im Pokal gleich raus: 0:2 gegen Landsberg

Daniel Deppner gibt alles,   um Landsbergs Stürmer Stefan Strohhofer zu stoppen. David Englisch ist bereit einzugreifen. 	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Daniel Deppner gibt alles, um Landsbergs Stürmer Stefan Strohhofer zu stoppen. David Englisch ist bereit einzugreifen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Daniel Deppner gibt alles, um Landsbergs Stürmer Stefan Strohhofer zu stoppen. David Englisch ist bereit einzugreifen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Daniel Deppner gibt alles, um Landsbergs Stürmer Stefan Strohhofer zu stoppen. David Englisch ist bereit einzugreifen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Daniel Deppner gibt alles, um Landsbergs Stürmer Stefan Strohhofer zu stoppen. David Englisch ist bereit einzugreifen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Die recht passable Vorstellung im zweiten Test bei Schwaben weckte bei den Aindlingern Hoffnung auf eine Überraschung gegen Landsberg. Die Partie begann dann auch recht verheißungsvoll. David Englisch köpfte eine Bergmair-Flanke freistehend vorbei (6.). Landsberg, wie der Gastgeber seit zwei Wochen im Training, ging die Angelegenheit betulich an. Also fiel das 0:1 auch aus heiterem Himmel. Nach Füllas Hereingabe ließ Max Süli den Ball passieren für Muriz Salemovic, der aus 21 Metern kurzentschlsosen und unhaltbar abzog.

Bei den Lechstädtern lief kein Angriff ohne Salemovic. Die Kreise des Feinwerkers vermochten die Aindlinger nie zu stören. Beim 0:2 hatte der Deutsch-Montenegriner eine Nebenrolle. Seine Ecke faustete Florian Peischl Peter Knechtel vor die Füße, der an einer Reihe von Spielern vorbei ins linke Eck traf.

Salemovic kann, wen wunderts, auch Freistöße schießen. Mit seinem raffinierten Versuch vom linken Strafraumeck stellte er Peischl auf die Probe (34.). Von Aindling - ohne die am Knie verletzten Kilian Huber und Alex Ritzer sowie Torhüter Benni Thum (Sommergrippe) - war in der Offensive schon länger nichts mehr zu sehen; und Landsberg - mit dem Ex-Aindlinger Rainer Storhas im defensiven Mittelfeld - schien bei dem Tropenklima nur noch das Nötigste zu tun, um in die zweite Runde einzuziehen.

Durch die Hereinnahme von Alex Lammer (für Lukas Wiedholz) als zweitem Stürmer neben Matthias Steger erwartete sich Trainer Roland Bahl mehr Impulse fürs Angriffsspiel.

Lammer legte immerhin zwei Mal sauber auf, erst für Patrick Modes, dann für Daniel Deppner, aber heraus kam nichts. Drüben prüfte Salemovic Peischl noch einmal mit einem kernigen Distanzschuss. Tobias Hildmann, der früh eine kleine Platzwunde an der Unterlippe erlitten hatte, hielt bis in die Endphase durch, um dann dem aus der eigenen U 19 gekommenen Manuel Tutschka Platz zu machen.

Wenn Aindling noch einigermaßen aussichtsreich vor Tobias Heilands Kasten kam, wie Modes in der 78. Minute, dann verpufften diese Möglichkeiten ob fehlender Handlungsschnelligkeit.

TSV Aindling: Peischl - Bergmair, Klar, Michael Hildmann, Raber - Tobias Hildmann (76. Tutschka) - Wiedholz (46. Lammer), Modes, Deppner, Englisch - Steger (66. Cosar).

TSV Landsberg: Heiland - Gilg, Nichelmann, Knechtel, Wochnik (79. Birkner) - Süli, Storhas - Philipp Siegwart (67. Greif), Salemovic, Fülla ((23. Detmar) - Strohhofer.

Tore: 0:1 (13.) Salemovic, 0:2 (24.) Knechtel. - Schiedsrichter: Djordjevic (Augsburg). - Zuschauer : 70.


Von AZ-Notebook AZ-Notebook
north