Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 04.07.2015 12:00

Erster Härtetest für Aindling: Im Pokal kommt Landsberg

Erzielte am Mittwoch   im Test bei Schwaben sehr sehenswert Aindlings 2:1-Siegtor: Daniel Ritzer. 	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Erzielte am Mittwoch im Test bei Schwaben sehr sehenswert Aindlings 2:1-Siegtor: Daniel Ritzer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Erzielte am Mittwoch im Test bei Schwaben sehr sehenswert Aindlings 2:1-Siegtor: Daniel Ritzer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Erzielte am Mittwoch im Test bei Schwaben sehr sehenswert Aindlings 2:1-Siegtor: Daniel Ritzer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Erzielte am Mittwoch im Test bei Schwaben sehr sehenswert Aindlings 2:1-Siegtor: Daniel Ritzer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Nach der verpatzten Testspiel-ouvertüre gegen Gersthofen (0:1) sah TSV-Trainer Roland Bahl am Mittwoch bei Schwaben Augsburg (2:1/Tore Modes, Ritzer) eine „ordentliche Leistung”. Jetzt gelte es, sich „peu à peu” weiter zu verbessern. „Wird's aber gegen Landsberg reichen?”, fragt sich der 53-Jährige vor dem ersten Härtetest zu Recht.

Die Lechstädter, im sechsten Jahr von Sven Kresin trainiert, haben sich in Bahls Augen zu einer „guten Bayernliga-Mannschaft” gemausert. Die vergangene Saison schlossen sie in der Südstaffel als Achter ab. Gleichwohl, „wir brauchen uns nicht zu verstecken”, sagt der Aystettener. Um für die Überraschung zu sorgen, müssen die Aindlinger dringend Landsbergs Offensivtrio Muriz Salemovic (einer der besten Bayernligaspieler), Philipp Siegwart und Stefan Strohhofer in den Griff kriegen.

Zwei Wochen bleiben noch bis zum Landesliga-Auftakt. Für Experimente ist nicht mehr viel Zeit. Also wird Bahl schon gegen Landsberg weitgehend jene Formation aufbieten, mit der auch am 19. Juli in Meitingen zu rechnen sein wird. Die Gruppe der Novizen ist überschaubar. Mit Rudi Kine (nicht geklärte Wechselmodalitäten mit Foret) und Daniel Söllner (Meisterschule) kann Bahl aktuell ohnehin nicht planen, dazu kommen mit Christopher Kneifl (Inchenhofen), David Burghart, Manuel Tutschka, Sebastian Davidson und Konstantin Böhm (alle eigene U 19) fünf „Perspektivspieler”. Die seien „engagiert” und hätten „Qualität angedeutet”, findet der Vorarbeiter, aber noch sei die Landesliga für sie zu hoch.

Die Verpflichtung von zwei Spielern, die den TSV verstärkt hätten, hat sich zerschlagen. Patrick Wurm (FCA 2) hat sich Türkspor Augsburg zugewandt, Martini Lombaya (der Ex-Gersthofener soll in Aindling schon zugesagt haben) kickt jetzt für Pipinsried. Also kann Bahl zunächst einmal nur auf bewährte Kräfte der letzten Saison bauen. Dazu zählen zuvorderst Patrick Modes und Daniel Deppner. Nach ihren Verletzungen sieht der Trainer die beiden zu alter Stärke zurückkehren.

Bei Landsberg sind in den bisherigen drei Probematches alle Ergebnisse dabei: ein Sieg (4:2) gegen Landesliga-Aufsteiger Geretsried, ein Unentschieden (1:1) gegen den ASV Dachau, eine Niederlage (1:2) in Egg.

Für den TSV Aindling geht's am Mittwoch gegen den TSV Haunstetten weiter. Die Generalprobe absolviert er am nächsten Samstag ebenfalls zu Hause gegen den VfB Eichstätt.


Von Heribert Oberhauser

Sportredaktion

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