Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.03.2018 12:00

Showdown im Basketball: Bei einem Sieg steigt Aichach auf

Beim 89:83-Sieg in Eichstätt   war Henoch Nya-Ekombo mit 22 Punkten erfolgreichster Aichacher Werfer. Der Kongolese versenkte vier Dreier.	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Beim 89:83-Sieg in Eichstätt war Henoch Nya-Ekombo mit 22 Punkten erfolgreichster Aichacher Werfer. Der Kongolese versenkte vier Dreier. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Beim 89:83-Sieg in Eichstätt war Henoch Nya-Ekombo mit 22 Punkten erfolgreichster Aichacher Werfer. Der Kongolese versenkte vier Dreier. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Beim 89:83-Sieg in Eichstätt war Henoch Nya-Ekombo mit 22 Punkten erfolgreichster Aichacher Werfer. Der Kongolese versenkte vier Dreier. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Beim 89:83-Sieg in Eichstätt war Henoch Nya-Ekombo mit 22 Punkten erfolgreichster Aichacher Werfer. Der Kongolese versenkte vier Dreier. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Im Hinspiel waren die Aichacher komplett. Stancu erinnert sich gerne an den 3. Dezember. Beim 89:83-Sieg habe seine Mannschaft „alles getroffen”, sagt er, „da waren sogar die Eichstätter baff”. Nicht weniger als 15 Dreier versenkte sein Team, die Domstädter trafen nur fünf Mal von jenseits der 6,75-Meter-Markierung. Wenn's um sein taktisches Konzept für Sonntag geht, hat Stancu aber weniger die Offensive als die Defensive im Sinn. „Der Weg zum Erfolg führt über eine gute, aggressive Verteidigung”, ist er überzeugt.

Neben den Dreiern war die Foulquote vor gut einem Vierteljahr ein wesentliches Kriterium. Nicht weniger als vier Eichstätter Spieler mussten nach fünf Regelwidrigkeiten vorzeitig vom Parkett, die Aichacher waren bei der Schlusssirene noch vollzählig. „Wir müssen die Eichstätter auch diesmal zu Fouls zwingen”, wird Stancu seiner Mannschaft ins Gebetbuch schreiben.

Zahlreiche Fans begleiten die DJK-Korbjäger am Sonntag von der Altmühl an die Paar. Das ist den Aichachern zu Ohren gekommen. Ausgerechnet im wichtigsten Saisonspiel droht dem TSV, der in eigener Halle meist vor ziemlich leeren Rängen antritt, von der Atmosphäre her eine Auswärtspartie.


Von Heribert Oberhauser
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