Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.05.2018 12:00

Mit zwei Schlägen angezapft: Brauereifest in Kühbach

Bürgermeister Hans Lotterschmid   (Zweiter von links) beim ersten Prosit mit Baron Umberto Freiherr von Beck-Peccoz und Freifrau Gwendolyn sowie Zweitem Braumeister Erwin Höfle (links). 	Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Bürgermeister Hans Lotterschmid (Zweiter von links) beim ersten Prosit mit Baron Umberto Freiherr von Beck-Peccoz und Freifrau Gwendolyn sowie Zweitem Braumeister Erwin Höfle (links). Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Bürgermeister Hans Lotterschmid (Zweiter von links) beim ersten Prosit mit Baron Umberto Freiherr von Beck-Peccoz und Freifrau Gwendolyn sowie Zweitem Braumeister Erwin Höfle (links). Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Bürgermeister Hans Lotterschmid (Zweiter von links) beim ersten Prosit mit Baron Umberto Freiherr von Beck-Peccoz und Freifrau Gwendolyn sowie Zweitem Braumeister Erwin Höfle (links). Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Bürgermeister Hans Lotterschmid (Zweiter von links) beim ersten Prosit mit Baron Umberto Freiherr von Beck-Peccoz und Freifrau Gwendolyn sowie Zweitem Braumeister Erwin Höfle (links). Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)

Im Festzelt zapfte Bürgermeister Hans Lotterschmid bereits zum 23. Mal das erste Faß mit zwei gekonnten kräftigen Schlägen an und erklärte das Brauereifest für eröffnet. Erstmals sorgte heuer die Trachtenkapelle Oberndorf aus dem Landkreis Donau-Ries zum Auftakt für beste Stimmung im Festzelt. Umberto Freiherr von Beck-Peccoz freute sich besonders auf den Auftritt der Trachtenkapelle, zu der er schon seit Jahren gute Beziehungen pflegt. Seit über einem Jahrhundert besteht die Kapelle. Die über 25 Musiker unter der Leitung von Dirigent Martin Oswald sind bekannt für zünftige Blasmusik, die schon in vielen Bierzelten der Region die Gäste begeisterte und auch beim Brauereifest sehr viel Beifall bekam.

Bürgermeister Lotterschmid freute sich, dass die Veranstalter wieder ein attraktives Festprogramm bieten können. Sein Dank galt besonders auch den vielen Helfern des TSV Kühbach, die für die Bewirtung der Gäste sorgen.

Baron Umberto von Beck-Peccoz bezeichnete das Kühbacher Brauereifest, das es seit 1987 gibt, als großes Gemeinschaftswerk der Brauerei und des Turn- und Sportvereins, der seit der ersten Stunde bei der Bewirtung der Besucher ein hervorragender Partner sei. Er dankte auch den Braumeistern der Brauerei, vertreten durch den Zweiten Braumeister Erwin Höfle, Brauereigeschäftsführerin Jutta Hahn und allen Mitarbeitern und Bedienungen.

Das Weizenbierzelt, das vom Burschenverein betrieben wird, gibt es auch heuer wieder. Bei der Premiere im vergangenen Jahr war es ein großer Erfolg. Es wurden 160 Hektoliter Weizenbier ausgeschenkt. Gleich nach der Eröffnung des Weißbierzeltes war es schon von den jungen Besuchern dicht umlagert.

Im großen Festzelt herrschte für die rund 220 Frauen und Männer, die bis Sonntagabend für die Versorgung der Gäste im Einsatz sind, gleich Hochbetrieb. Dabei hat der TSV heuer auch im Küchenbereich kräftig aufgerüstet. Es wurden insbesondere die Arbeitsabläufe optimiert und in der Bar die Fluchtwege vergrößert. Umberto von Beck-Peccoz legt großen Wert darauf, dass für die Sicherheit der Gäste alles mögliche unternommen wird. Es gibt Einlasskontrollen, über 20 Security-Kräfte und die Polizei sind präsent. In den letzten Jahren habe man durchaus positive Erfahrungen gemacht, so von Beck-Peccoz.

Am Muttertag wird es anstelle des Parteitages der Josefspartei ab 14 Uhr ein Muttertagsspecial geben. Dann erhält jede Frau ein Glas Prosecco gratis, ein Alleinunterhalter sorgt für Stimmung, bevor ab 17 Uhr die Stadtkapelle Friedberg zum Ausklang spielt.


Von Berndt Herrmann
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