Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.04.2018 12:00

Schwammerlgulasch bis zum Abwinken

Turbulent  ging es beim Theaterabend in Kühbach zu.	Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Turbulent ging es beim Theaterabend in Kühbach zu. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Turbulent ging es beim Theaterabend in Kühbach zu. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Turbulent ging es beim Theaterabend in Kühbach zu. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Turbulent ging es beim Theaterabend in Kühbach zu. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)

Die Aufführung im Kühbacher Pfarrsaal war restlos ausverkauft. Der Vorsitzende des Theatervereins, Stefan Schneider jun., begrüßte die Zuschauer, unter ihnen waren auch Hausherr Pfarrer Paul Mahl, Schwester Irmengild und Schwester Albertis, Landrat Klaus Metzger, Kreisheimatpfleger Michael Schmidberger und Zweiter Bürgermeister Stefan Schneider sen..

Regisseurin Gabi Huber hat die Spannung in dem Stück sehr gut herausgearbeitet. Es wurde langsam gespielt und man merke, so Schmidberger, wie der Mord-Plan entsteht.

Auch Engelbert Thumm war sehr zufrieden mit der Aufführung. Er hat die Theatergruppe im Jahr 1990 gegründet und 20 Jahre den Verein geführt und auch selbst mitgespielt. Er und Christian Stocker sind für den Bühnenbau verantwortlich.

Im Stück „Da kahle Krempling” geht es um die scheinbar reiche Tante Paula (Michaela Stocker), die zu jedem runden Geburtstag ihre Erben in Reih und Glied antanzen lässt. Zu Essen gibt es jedes mal ihr Lieblingsgericht „Schwammerlgulasch”. Zum 70. Geburtstag kommen die Anverwandten wieder zu Besuch und Hausmädchen Maisonnette (Magdalena Huber) und Hausdiener Heinrich Heinrich (Stefan Schneider jun.) empfangen und bewirten die Gäste. Für die Verwandten steht nach der Feier die Frage im Raum: „Waren die bis jetzt durchgestandenen Geburtstage der Tante völlig umsonst oder kann hier der perfekte Mord Abhilfe schaffen?” Als Anverwandte spielen mit Olga Fetzinger (Gertrud Mayr), die gerne Cognac trinkt, Brunhilde zu Löffelholz (Rebecca Breitsameter) als feine Dame, der schlitzohrige Hopfenbauer Feichtmeier Lenz (Tobias Tyroller), der verkannte Obernsänger Blasio Fortanto (Hannes Stiegler) und der verrückte General Otto Hasenfuß (Florian Müller). Zuviel darf nicht verraten werden, da ja noch einige Aufführungen anstehen.

Zum ersten Mal auf der Bühne zu sehen sind Florian Tiltscher und Rebecca Breitsameter. Für reibungslose Abläufe sorgen hinter der Bühne Gabi Huber (Regie), Hannah Müller und Doris Kuczera und Team (Maske), Michael Huber, Stefan Schneider jun. und Gertrud Mayr (Pausengestaltung), Johanna Kristl (Souffleuse), Markus Huber und Andreas Obermair (Licht und Ton) sowie Bernadette Huber und Team (Pausenservice).

Für die weiteren Vorstellungen gibt es noch Restkarten bei Zenzi Thumm, Telefon 08251/526 41.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 10. April 2018.


Von Ines Speck
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