Seit gestern bereitet die Gemeindeverwaltung das Ausschreibungsverfahren vor.
Roland Rieger, der Architekt der Krippe, soll damit beauftragt werden. Die Ausschreibung soll „schnellstmöglich” in die Wege geleitet werden, wie Bürgermeister Johann Lotterschmid erklärte. Zunächst brauche es eine vorzeitige Baufreigabe vonseiten des Landratsamtes sowie der Regierung von Schwaben, die der Marktgemeinde eine Fördersumme in Höhe von rund einer Million Euro in Aussicht gestellt hatte. Knapp 2,8 Millionen Euro soll die Krippe letztendlich kosten, die an den Kindergarten auf der Pfarrwiese in Kühbach angeschlossen wird.
Lotterschmid ist zuversichtlich, dass im Frühjahr 2018 mit dem Bau begonnen werden kann. „Wenn alles nach Plan läuft, müssten wir auch eine Fertigstellung zum neuen Schul- und Kindergartenjahr schaffen”, hofft der Bürgermeister.
Dass die vier Gruppen in Zukunft wohl auch gebraucht werden, erkannte der Marktgemeinderat am Dienstagabend einstimmig an. 57 Geburten könne die Gemeinde im Jahr 2017 verzeichnen, meinte Lotterschmid, und damit „so viele wie seit bald 30 Jahren nicht mehr”. Für einen Ort wie Kühbach sei diese Entwicklung mehr als erfreulich, so der Bürgermeister, der den Geburtenzuwachs auch in seinem Jahresrückblick am Ende der Sitzung hervorhob. Die Gemeinde sei auf die Entwicklung bestens vorbereitet.
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