Die Rechnerei, welche Version um wie viel teurer kommt, bringe nichts, erklärte der Kühbacher Gemeindechef an die Adresse von Manfred Felber gerichtet. Felber hatte Architekt Roland Rieger zuvor um eine vorige Kostenschätzung beider Varianten gebeten - „um einen richtigen Vergleich zu haben”. Der Mickhausener Architekt erklärte, eine Kostenschätzung sei wenig aussagekräftig. Die Marktbedingungen (und -preise) änderten sich ständig. Eine exakte Kostenrechnung, bei der beide Bauweisen, Massiv- und Leichtbau, gegeneinandergestellt werden, hingegen sei sehr aufwendig.
Allgemein lasse sich nur Folgendes sagen: „Tendenziell ist die Holzbauweise um zehn Prozent teurer als ein Massivbau”, erklärte Rieger gegenüber den Räten. Mehrfach wies der Architekt, der bereits das Kinderhaus St. Leonhard in Inchenhofen gestaltet hat, auf den Zeitfaktor bei dem Bauprojekt hin. Inbetriebnahme der Kinderkrippe soll der 1. September sein. Ein Vorhaben, das sich laut Rieger mit einem Holzbau einfacher realisieren lasse.
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