Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.02.2011 14:36

Schlechte Noten für Winterdienst

<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Gefahr  </b>gehe von den Mobilfunkmasten am Fernmeldeturm bei Schönbach aus. Das hat laut Bürgermeister Hans Riß eine Messung der Bundesnetzagentur ergeben.  Foto: Speck </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Gefahr </b>gehe von den Mobilfunkmasten am Fernmeldeturm bei Schönbach aus. Das hat laut Bürgermeister Hans Riß eine Messung der Bundesnetzagentur ergeben. Foto: Speck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Gefahr </b>gehe von den Mobilfunkmasten am Fernmeldeturm bei Schönbach aus. Das hat laut Bürgermeister Hans Riß eine Messung der Bundesnetzagentur ergeben. Foto: Speck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Gefahr </b>gehe von den Mobilfunkmasten am Fernmeldeturm bei Schönbach aus. Das hat laut Bürgermeister Hans Riß eine Messung der Bundesnetzagentur ergeben. Foto: Speck </x_bildunterschr> </p>

Ansonsten schienen die Igenhausener keine größeren Sorgen zu haben. Die Frage nach den Bauplätzen beantwortete Riß mit laufenden Verhandlungen, die Gemeinde wolle auf alle Fälle weiter Bauwilligen Grund „zu den üblichen Baulandpreisen“ anbieten. Gespräche über einen Grundstückstausch liefen aktuell auch für die gewünschte Parkplatz- und Trainingsplatzerweiterung beim FC Igenhausen, bestätigte Riß.

Keine Antwort gab der Gemeindechef auf die Frage, was denn nun mit der Alten Dorfwirtschaft passiere. Er verwies auf die Bürgerversammlung in Hollenbach, zu der Wilhelm Daurer, der die Dorferneuerung begleitende Landschaftsarchitekt, sein Kommen angekündigt habe.

Notiert hat sich Riß die Anregung, an der sanierten Aussegnungshalle eine neue Leuchte anzubringen. Die Laterne, die derzeit dort hänge, sei erstens zu niedrig, zweitens nicht schön, und drittens blende sie sehr stark, bestätigten gleich mehrere Anwesende.

Berta Arzberger sprach den Bürgermeister auf das Gerücht an, es gebe wohl Pläne für eine größere Windkraftanlage. „Offiziell ist da nichts“, entgegnete Riß.

Er hatte zuvor in seinem 45-minütigen Bericht das Umweltbewusstsein des Gemeinderates gelobt. Das Gremium hatte im abgelaufenen Jahr entschieden, dass 191 alte Straßenlaternen im gesamten Gemeindegebiet mit stromsparendem Gelblicht ausgestattet werden. „Bis zu 60 Prozent geringerer Stromverbrauch“ werde damit erreicht, das bedeute jährlich 26 800 Kilowattstunden oder 3700 Euro Stromkosten weniger. Nach etwa viereinhalb Jahren werden sich laut Riß die Kosten von 16 700 Euro amortisiert haben. „Der wichtigste Aspekt ist jedoch, dass jährlich rund 14,5 Tonnen Kohlendioxidemissionen vermieden werden“, stellte er heraus. Auch die Anschlussnehmer der Biogasanlage in Igenhausen könnten in dieser Hinsicht „ein ruhiges Gewissen haben“.

Frisch eingetroffen seien die Messergebnisse der Bundesnetzagentur: Die elektromagnetische Strahlung, die vom Fernmeldeturm, beziehungsweise den dort angebrachten Handyfunkmasten, ausgeht, sei „weit unter den zulässigen Werten“. Riß hofft damit, die Bedenken aus der Bürgerschaft „aus dem Weg räumen“ zu können.


Ines Speck
Ines Speck

Redakteurin

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