Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 23.10.2018 12:00

31 Kilo Gold

Die Zweitklässler  aus Hollenbach staunten nicht schlecht, als sie den „Big Phil” in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Rehling in Hollenbach sahen. Später reiste die über 30 Kilogramm schwere Feingold-Münze schwerbewacht weiter nach Rehling. Die Raiba Rehling will dem Gold auch in ihrer Vermögensberatung viel Aufmerksamkeit schenken. Speziell in der Niedrigzinsphase sei eine Vermögensstreuung wichtig.	Foto: Bastian Brummer (Foto: Bastian Brummer)
Die Zweitklässler aus Hollenbach staunten nicht schlecht, als sie den „Big Phil” in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Rehling in Hollenbach sahen. Später reiste die über 30 Kilogramm schwere Feingold-Münze schwerbewacht weiter nach Rehling. Die Raiba Rehling will dem Gold auch in ihrer Vermögensberatung viel Aufmerksamkeit schenken. Speziell in der Niedrigzinsphase sei eine Vermögensstreuung wichtig. Foto: Bastian Brummer (Foto: Bastian Brummer)
Die Zweitklässler aus Hollenbach staunten nicht schlecht, als sie den „Big Phil” in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Rehling in Hollenbach sahen. Später reiste die über 30 Kilogramm schwere Feingold-Münze schwerbewacht weiter nach Rehling. Die Raiba Rehling will dem Gold auch in ihrer Vermögensberatung viel Aufmerksamkeit schenken. Speziell in der Niedrigzinsphase sei eine Vermögensstreuung wichtig. Foto: Bastian Brummer (Foto: Bastian Brummer)
Die Zweitklässler aus Hollenbach staunten nicht schlecht, als sie den „Big Phil” in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Rehling in Hollenbach sahen. Später reiste die über 30 Kilogramm schwere Feingold-Münze schwerbewacht weiter nach Rehling. Die Raiba Rehling will dem Gold auch in ihrer Vermögensberatung viel Aufmerksamkeit schenken. Speziell in der Niedrigzinsphase sei eine Vermögensstreuung wichtig. Foto: Bastian Brummer (Foto: Bastian Brummer)
Die Zweitklässler aus Hollenbach staunten nicht schlecht, als sie den „Big Phil” in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Rehling in Hollenbach sahen. Später reiste die über 30 Kilogramm schwere Feingold-Münze schwerbewacht weiter nach Rehling. Die Raiba Rehling will dem Gold auch in ihrer Vermögensberatung viel Aufmerksamkeit schenken. Speziell in der Niedrigzinsphase sei eine Vermögensstreuung wichtig. Foto: Bastian Brummer (Foto: Bastian Brummer)

Sie waren kaum zu bremsen, als es daran ging, die knapp 1,2 Millionen Euro teure Münze genauer anzuschauen. Schließlich war es nicht nur für die Raiffeisenbank Rehling ein Novum, eine derart teure Münze in ihren Geschäftsstellen zu präsentieren.

Lehrerin Daniela Deuschle war damit beschäftigt, zu verhindern, dass ihre Schüler die Münze berühren. Die Vorsitzenden der Raiba Rehling, Christian Baumeister und Josef Gschoßmann, beäugten das Szenario skeptisch. Doch das Gold übte auf die Kinder einen besonderen Reiz aus.

Genau das schätzt Johann Gess, Mitglied der Geschäftsleitung der Volksbanken-Raiffeisenbanken in München. „Kinder stellen zu Gold die verrücktesten Fragen”, meint er. „Warum ist Gold so teuer, was passiert, wenn es weg ist? Wo gibt es wie viel Gold?”, führt Gess aus. Auf einmal spreche man sehr sachlich über ein sonst abstraktes Thema: Geld. „Gold ist das Urgeld”, erklärt Gess. Bis 1973 waren manche Währungen (Schweizer Franken) noch mit Gold gedeckt. Heute ist das nicht mehr so.

Papier oder Kreditkarten symbolisieren zwar einen Wert, aber „Geld wird plastisch, wenn man erst einmal so eine Münze vor sich sieht”, meint Gess. Tatsächlich gebe Gold auch Aufschluss über tatsächliche Inflation, also die Entwertung von Geld über einen gewissen Zeitraum.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 23. Oktober 2018.


Von Bastian Brummer
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