Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.07.2017 12:00

Urnengräber finden Zustimmung

Urnengräber   soll es auf den gemeindlichen Friedhöfen in Hollenbach und Igenhausen geben. Das hat der Gemeinderat bereits im Februar entschieden. Nun legte der Planer Entwürfe vor. Die Standorte sind in Hollenbach (linkes Bild) die Wiese neben der Aussegnungshalle, in Igenhausen (rechtes Bild) die Fläche am unteren Ende. 	Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Urnengräber soll es auf den gemeindlichen Friedhöfen in Hollenbach und Igenhausen geben. Das hat der Gemeinderat bereits im Februar entschieden. Nun legte der Planer Entwürfe vor. Die Standorte sind in Hollenbach (linkes Bild) die Wiese neben der Aussegnungshalle, in Igenhausen (rechtes Bild) die Fläche am unteren Ende. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Urnengräber soll es auf den gemeindlichen Friedhöfen in Hollenbach und Igenhausen geben. Das hat der Gemeinderat bereits im Februar entschieden. Nun legte der Planer Entwürfe vor. Die Standorte sind in Hollenbach (linkes Bild) die Wiese neben der Aussegnungshalle, in Igenhausen (rechtes Bild) die Fläche am unteren Ende. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Urnengräber soll es auf den gemeindlichen Friedhöfen in Hollenbach und Igenhausen geben. Das hat der Gemeinderat bereits im Februar entschieden. Nun legte der Planer Entwürfe vor. Die Standorte sind in Hollenbach (linkes Bild) die Wiese neben der Aussegnungshalle, in Igenhausen (rechtes Bild) die Fläche am unteren Ende. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Urnengräber soll es auf den gemeindlichen Friedhöfen in Hollenbach und Igenhausen geben. Das hat der Gemeinderat bereits im Februar entschieden. Nun legte der Planer Entwürfe vor. Die Standorte sind in Hollenbach (linkes Bild) die Wiese neben der Aussegnungshalle, in Igenhausen (rechtes Bild) die Fläche am unteren Ende. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)

Nachdem Fritz seine Pläne zu den Urnengrabstätten erläutert hatte, die laut Bürgermeister Xaver Ziegler erst zwei Stunden vor der Sitzung bei der Gemeinde eintrafen, also den Gemeinderatsmitgliedern unbekannt waren, kristallisierte sich schnell heraus: Die Entwürfe finden Zustimmung.

Nach ein wenig Diskussion um Mauern, Hecken, Platzbedarf und Barrierefreiheit wurde festgehalten: In Hollenbach soll es noch einen Ortstermin am Friedhof geben. Auf Basis der vorgestellten Pläne soll dazu der Bauhof die angedachte Mauer zwischen Vorplatz der Aussegnungshalle und künftigen Urnengräbern „auspflocken”, so dass sich die Räte ein Bild davon machen können, wie eine solche Abgrenzung wirkt.

Geplant ist, die Urnengräber auf der momentanen Grünfläche vor der Aussegnungshalle links anzulegen. Die Fläche wäre begrenzt von der Friedhofsmauer und von einer (unterbrochenen) Mauer oder Büschen. Möglich sind nach Fritz' Entwürfen sowohl Urnengrabfelder, die wie ein Erdgrab bepflanzt würden und einen (kleinen) Grabstein haben, dann Urnenfelder für bis zu vier Urnen mit Stelen und auch eine Urnenwand. Dazu kommen zwei Bänke und vor dem Fenster der Aussegnungshalle als „Abstandshalter” eine pflegeleichte Blumenwiese oder ähnliches. Insgesamt sei Platz für 30 Urnen, so Fritz.

Für Igenhausen legte der Planer zwei Varianten vor. Standort ist dort, wo auch die neuen Erdgräber angelegt werden, am unteren Ende des Friedhofs, unterhalb der Mariengrotte. Variante A prägen „verschnörkelte” Wege, Variante B ist gekennzeichnet von geraden, parallelen Wegen. Die Räte einigten sich auf die erste mit einer Wasserstelle in der Mitte, einem möglichen Platz für eine Urnenwand und einen barrierefreien Zugang, möglicherweise über einen kleinen Umweg.

Stephan Fritz wird nun die Pläne anpassen, am Hollenbacher Friedhof wird es noch einen Ortstermin geben, dann nehmen die Räte die Pläne noch einmal unter die Lupe. Ob es, wie geplant, mit der Umsetzung noch heuer klappt, stellt Bürgermeister Xaver Ziegler in Frage.


Von Ines Speck
north