Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.05.2017 12:00

„Unsere Begegnungen sind wichtiger denn je”

Mit dem Bus nach Frankreich?  Viel zu langweilig. Albin und Patrick Fischer zogen es vor, die 1092 Kilometer von Hollenbach nach Contest mit dem Tandem zu radeln. Eine knappe Woche Zeit hatten sich Vater und Sohn dafür gegeben. Allerdings machte ihnen heftiger Gegenwind auf weiten Teilen der Stecke das Leben schwer. „Deshalb haben wir nicht immer die erforderlichen 150 Kilometer am Tag geschafft und zwischendrin mal den Zug genommen”, berichtet Albin Fischer (53), der die Strecke schon 2013 im Alleingang bewältigt hat. Das hatte er eigentlich auch diesmal vor. Aber Sohn Patrick, der aus seinem Praktikum in Dänemark zu Besuch kam, wollte kurz entschlossen mit nach Frankreich. Zurück nahmen die Sportskanonen dann übrigens doch lieber den Bus.
Mit dem Bus nach Frankreich? Viel zu langweilig. Albin und Patrick Fischer zogen es vor, die 1092 Kilometer von Hollenbach nach Contest mit dem Tandem zu radeln. Eine knappe Woche Zeit hatten sich Vater und Sohn dafür gegeben. Allerdings machte ihnen heftiger Gegenwind auf weiten Teilen der Stecke das Leben schwer. „Deshalb haben wir nicht immer die erforderlichen 150 Kilometer am Tag geschafft und zwischendrin mal den Zug genommen”, berichtet Albin Fischer (53), der die Strecke schon 2013 im Alleingang bewältigt hat. Das hatte er eigentlich auch diesmal vor. Aber Sohn Patrick, der aus seinem Praktikum in Dänemark zu Besuch kam, wollte kurz entschlossen mit nach Frankreich. Zurück nahmen die Sportskanonen dann übrigens doch lieber den Bus.
Mit dem Bus nach Frankreich? Viel zu langweilig. Albin und Patrick Fischer zogen es vor, die 1092 Kilometer von Hollenbach nach Contest mit dem Tandem zu radeln. Eine knappe Woche Zeit hatten sich Vater und Sohn dafür gegeben. Allerdings machte ihnen heftiger Gegenwind auf weiten Teilen der Stecke das Leben schwer. „Deshalb haben wir nicht immer die erforderlichen 150 Kilometer am Tag geschafft und zwischendrin mal den Zug genommen”, berichtet Albin Fischer (53), der die Strecke schon 2013 im Alleingang bewältigt hat. Das hatte er eigentlich auch diesmal vor. Aber Sohn Patrick, der aus seinem Praktikum in Dänemark zu Besuch kam, wollte kurz entschlossen mit nach Frankreich. Zurück nahmen die Sportskanonen dann übrigens doch lieber den Bus.
Mit dem Bus nach Frankreich? Viel zu langweilig. Albin und Patrick Fischer zogen es vor, die 1092 Kilometer von Hollenbach nach Contest mit dem Tandem zu radeln. Eine knappe Woche Zeit hatten sich Vater und Sohn dafür gegeben. Allerdings machte ihnen heftiger Gegenwind auf weiten Teilen der Stecke das Leben schwer. „Deshalb haben wir nicht immer die erforderlichen 150 Kilometer am Tag geschafft und zwischendrin mal den Zug genommen”, berichtet Albin Fischer (53), der die Strecke schon 2013 im Alleingang bewältigt hat. Das hatte er eigentlich auch diesmal vor. Aber Sohn Patrick, der aus seinem Praktikum in Dänemark zu Besuch kam, wollte kurz entschlossen mit nach Frankreich. Zurück nahmen die Sportskanonen dann übrigens doch lieber den Bus.
Mit dem Bus nach Frankreich? Viel zu langweilig. Albin und Patrick Fischer zogen es vor, die 1092 Kilometer von Hollenbach nach Contest mit dem Tandem zu radeln. Eine knappe Woche Zeit hatten sich Vater und Sohn dafür gegeben. Allerdings machte ihnen heftiger Gegenwind auf weiten Teilen der Stecke das Leben schwer. „Deshalb haben wir nicht immer die erforderlichen 150 Kilometer am Tag geschafft und zwischendrin mal den Zug genommen”, berichtet Albin Fischer (53), der die Strecke schon 2013 im Alleingang bewältigt hat. Das hatte er eigentlich auch diesmal vor. Aber Sohn Patrick, der aus seinem Praktikum in Dänemark zu Besuch kam, wollte kurz entschlossen mit nach Frankreich. Zurück nahmen die Sportskanonen dann übrigens doch lieber den Bus.

Die französischen Gastgeber hatten sich ins Zeug gelegt, um den Aufenthalt zu einem echten Erlebnis werden zu lassen. Bei einer Auto-Rallye durch den Nordosten des Bezirks Mayenne galt es, viele lustige und originelle Aufgaben zu lösen. Dabei lernten die Teilnehmer einiges über Geschichte und Sehenswürdigkeiten der Region. Ein Spiel- und Sporttag am Ostermontag verlangte den deutsch-französischen Teams bei Badminton und Hallenfußball einiges ab.

Etwas gemütlicher, wenn auch nicht weniger ambitioniert, ging es beim französischen Nationalsport Pétanque zu. Beim Tanzabend im Gemeindehaus hätte man sich nach Cannes versetzt fühlen können: „Contest Filmfestival” lautete das Motto, und die entsprechend glamourös gekleideten Gäste wurden unter großem Hallo mit rotem Teppich und Pagen in Livrée empfangen.

Früh aufstehen hieß es am Ausflugstag in Anjou. Die Abtei Fontevraud bei Saumur sollte besichtigt werden. Es ist de größte klösterliche Anlage Europas. Anschließend warteten in den Kellereien des Wein- und Sektherstellers Ackermann ein mittäglicher Imbiss und eine interessante Besichtigung. Im Höhlendorf Turquant war noch Zeit für einen Spaziergang auf dem Kunsthandwerkerpfad, bevor es die Gäste erneut auf ein Weingut zog. Diesmal war es kleiner, und die Winzerfamilie selbst erläuterte den Gästen die Arbeit im Weinberg und der Weiterverarbeitung. Bei einer deftigen Winzerbrotzeit wurden im Anschluss verschiedene Rebsorten verkostet.

Trotz abwechslungsreichem Programm hatten die Gastgeber genügend freie Zeit eingeplant, die man - bei ausgiebigen Diners und kleinen Ausflügen, mit interessanten Gesprächen, bei Gesang und Gelächter - in den jeweiligen Familien verbrachte. Contests Bürgermeisterin Marie-Madeleine Foubert lud die gesamte Jugendgruppe sogar auf ihren Bauernhof zum Pizza-Essen ein.

„Gerade heute, wo verschiedene Gruppierungen in Europa wieder die Abschottung und Ausgrenzung predigen, sind diese Begegnungen auf persönlicher Ebene wichtiger denn je”, waren sich die Vorsitzenden der Komitees sowie die Bürgermeisterin bei abschließend einig.

Viele zeigten sich besorgt über die aktuellen antieuropäischen Entwicklungen. Umso schöner sei es deshalb, dass schon die Kinder und Jugendlichen bei solchen Begegnungen lernten, Verständnis für andere Kulturen zu entwickeln. Dabei entstünden Freundschaften, die prägten und manchmal sogar ein Leben lang hielten. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 11. Mai 2017.


Von Nayra Weber
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