Bereits am Samstagnachmittag begannen die Festlichkeiten mit einem Lebendkickerturnier. Hier spielten die elf teilnehmenden Mannschaften in einem großen, aufblasbaren Kicker gegeneinander. Eine Riesengaudi herrschte während des Turniers und auch schon vorher und danach, als die Kinder das Spielgerät für sich beschlagnahmten. Für die ganz Kleinen war auch noch eine Hüpfburg aufgebaut.

Sieger wurde das Team „Freitagsfuzzis” aus Affing, das im Finale gegen „Die Kessels” aus Igenhausen gewann. Dritter wurde FC Auenland aus Stotzard. Bis die Sieger ausgespielt wurden, war das Dorffest schon in vollem Gange. Das Duo Zweikanal sorgte für gute Stimmung und unterhielt die vielen Gäste musikalisch. Nach dem Essen verschlug es viele auch an die Weizenbar und später in die Schnapsbar, wo noch lange gefeiert wurde.

Am Sonntag trafen sich die Igenhausener Ortsvereine (Schwarzlachtaler Igenhausen, FC Igenhausen und Kriegerverein Igenhausen) sowie die fünf Feuerwehren der Gemeinde Hollenbach (Igenhausen, Hollenbach, Schönbach, Motzenhofen und Mainbach) vor der Kirche St. Michael. Dort fand um 10 Uhr der Gottesdienst statt, den Dekan Stefan Gast ganz im Zeichen der bevorstehenden Weihen gestaltete.

Anschließend stellten sich die Vereine und Igenhausener Bürger zum Umzug auf, der musikalisch von der Gruppe „De Heinasprenga” begleitet wurde.

Als erstes durfte Dekan Gast den Platz um das neue Bushäuschen sowie den erst kürzlich angebrachten Gedenkstein zur Erinnerung an die Dorferneuerung Igenhausen weihen. Dieser soll das „Miteinander - Füreinander” in der Dorfgemeinschaft bekräftigen.

Dann zog die Festgesellschaft weiter zum frisch renovierten Pfarrheim, wo im Rahmen der Dorferneuerung direkt daneben auch noch ein Bolzplatz und Bouleplatz angelegt wurde. Außerdem wurde der Bach zugänglich gemacht, von wo aus man nun auch über Quadersteine zum Spielplatz gelangen kann.

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