Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.02.2018 12:00

Beim TSV Hilgertshausen muss es ohne dritten Vorsitzenden gehen

Vorsitzender Hans Pröbstl  (links) und Stellvertreter Georg Kroll(rechts) dankten Rudolf Steurer für 70-jährige Treue zum TSV Hilgertshausen.	Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Vorsitzender Hans Pröbstl (links) und Stellvertreter Georg Kroll(rechts) dankten Rudolf Steurer für 70-jährige Treue zum TSV Hilgertshausen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Vorsitzender Hans Pröbstl (links) und Stellvertreter Georg Kroll(rechts) dankten Rudolf Steurer für 70-jährige Treue zum TSV Hilgertshausen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Vorsitzender Hans Pröbstl (links) und Stellvertreter Georg Kroll(rechts) dankten Rudolf Steurer für 70-jährige Treue zum TSV Hilgertshausen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Vorsitzender Hans Pröbstl (links) und Stellvertreter Georg Kroll(rechts) dankten Rudolf Steurer für 70-jährige Treue zum TSV Hilgertshausen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)

76 der insgesamt 772 Mitglieder haben die Versammlung besucht, gegenüber dem Jahr 2016 gibt es sogar ein leichtes Plus an Mitgliedern, was laut Pröbstl damit zu tun haben könnte, dass die Vereinsbeiträge stabil geblieben sind. Die Vorstandschaft habe sich bemüht, nicht nur den selbst auferlegten Sparkurs einzuhalten, sondern auch 2017 wieder eine Reihe von Veranstaltungen abzuhalten, die ein Segen für die Vereinskasse waren.

Da stand die erstmals viertägige Festwoche zur 90-Jahr-Feier an der Spitze, die aber schon eine besondere Herausforderung für die vielen ehrenamtlich eingesetzten Mitglieder gewesen sei. Hier habe es nicht an Mithilfe gefehlt, was bei Aufgaben, mit denen man sich auf Dauer bindet, leider nicht der Fall sei.

Die Berichte der Abteilungsleiter zeigten, dass es für einen Sportverein immer schwieriger wird, Leute zu finden, die das ganze Jahr über im Sportbetrieb für den Verein tätig sind. Dass auch die Mitarbeit in der Vorstandschaft zu wünschen übrig lässt, zeigte sich bei der Neuwahl der Vorstand-Stellvertreter.

Georg Kroll ließ sich wieder wählen, aber der gleichberechtigte zweite Stellvertreter, Norbert Schneider, der fast zwanzig Jahre in der Vorstandschaft mitgearbeitet hat, zog einen Schlussstrich und begründete dies mit beruflichen Gründen. Als selbstständiger Schreiner und Landwirt könne er die erforderliche Zeit für das Vorstandsamt nicht mehr aufbringen.

Es wurden zwei Namen als Nachfolger vorgeschlagen, doch beide Male gab es Absagen, so dass der TSV zumindest für die nächsten zwei Jahre ohne zweitem Vorstand-Stellvertreter auskommen muss.


Von Berndt Herrmann
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