Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.11.2017 12:00

Nachwuchs will Jugendzentrum und ein Eiscafé

Bis zum letzten Platz besetzt   war der Raum bei der Jungbürgerversammlung in Niederdorf. Die Heranwachsenden konnten dabei ihre Wünsche äußern. Jugendbetreuer Stephan Berghof, die Jugendbeauftragten der Gemeinde, Isabel Kühnl und Hubert Oberhauser, sowie Bürgermeister Markus Hertlein waren angetan von der regen Beteiligung und der ktiven Mitwirkung an der Veranstaltung. 	Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Bis zum letzten Platz besetzt war der Raum bei der Jungbürgerversammlung in Niederdorf. Die Heranwachsenden konnten dabei ihre Wünsche äußern. Jugendbetreuer Stephan Berghof, die Jugendbeauftragten der Gemeinde, Isabel Kühnl und Hubert Oberhauser, sowie Bürgermeister Markus Hertlein waren angetan von der regen Beteiligung und der ktiven Mitwirkung an der Veranstaltung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Bis zum letzten Platz besetzt war der Raum bei der Jungbürgerversammlung in Niederdorf. Die Heranwachsenden konnten dabei ihre Wünsche äußern. Jugendbetreuer Stephan Berghof, die Jugendbeauftragten der Gemeinde, Isabel Kühnl und Hubert Oberhauser, sowie Bürgermeister Markus Hertlein waren angetan von der regen Beteiligung und der ktiven Mitwirkung an der Veranstaltung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Bis zum letzten Platz besetzt war der Raum bei der Jungbürgerversammlung in Niederdorf. Die Heranwachsenden konnten dabei ihre Wünsche äußern. Jugendbetreuer Stephan Berghof, die Jugendbeauftragten der Gemeinde, Isabel Kühnl und Hubert Oberhauser, sowie Bürgermeister Markus Hertlein waren angetan von der regen Beteiligung und der ktiven Mitwirkung an der Veranstaltung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Bis zum letzten Platz besetzt war der Raum bei der Jungbürgerversammlung in Niederdorf. Die Heranwachsenden konnten dabei ihre Wünsche äußern. Jugendbetreuer Stephan Berghof, die Jugendbeauftragten der Gemeinde, Isabel Kühnl und Hubert Oberhauser, sowie Bürgermeister Markus Hertlein waren angetan von der regen Beteiligung und der ktiven Mitwirkung an der Veranstaltung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)

Die beiden Jugendbeauftragten der Gemeinde Isabel Kühnl und Hubert Oberhauser hatten die Versammlung zusammen mit Jugendbetreuer Stephan Berghof vom Zweckverband der Jugendarbeit organisiert und geleitet. Sowohl der Bürgermeister als auch die Jugendbeauftragten drückten ihre Freude über den guten Besuch aus. Die Versammlung werde künftig jedes Jahr stattfinden, so Hertlein, denn so könne man erfahren, was in der Jugendarbeit noch verbessert werden kann.

Jugendbetreuer Stephan Berghof kümmert sich mit seinen beiden Mitarbeiterinnen aus dem Zweckverband um die Jugendarbeit in der Gemeinde mit dem Jugendzentrum in Hilgertshausen. Wie Bürgermeister Hertlein schon bei der Bürgerversammlung in Tandern ankündigte, wird es bald auch in Tandern im dortigen Pfarrzentrum einen weiteren Jugendraum geben. Der früher schon als Jugendraum eingerichtete Platz stehe zur Verfügung.

Um die Wünsche und Vorstellungen der Jugendlichen zu ergründen, hatte der Jugendbetreuer Fragebögen ausgearbeitet, um geordnet nach Alter und Wohnort zu den Themenschwerpunkten: Freizeit und Ehrenamt, Jugendräume, Ferienprogramm und Vereine sowie Spielplätze, Jugendplatz und Außentreffpunkte .

Auf weiteren zwei Zetteln konnten die Jugendlichen aufschreiben, was ihnen gut gefällt und wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Rege wurde davon Gebrauch gemacht und zahlreiche Wünsche wurden geäußert. Sie wurden ausgewertet und auf einer Tafel zusammengetragen.

Gefallen fand vor allem das Jugendzentrum in Hilgertshausen, die Spielplätze, der Außentreff, die angebotenen Veranstaltungen, Sportplätze und Bikebahn. Bei den fast 50 Wünschen, die geäußert wurden, lag das Jugendzentrum in Tandern ganz an der Spitze. Auch der Wunsch nach mehr Spielgeräten an den Spielpätzen wurde zum Ausdruck gebracht, dazu die WLan-Ausstattung im Jugendzentrum und eine bessere Ausstattung des Außentreffs mit Sitzbänken und Beheizung. Ganz oft wurde auch eine Eisdiele und ein Café und eine bessere Busverbindung gewünscht.

Bürgermeister Hertlein sah bei den Wünschen eine klare Präferenz für ein Jugendzentrum auch in Tandern. Die Botschaft sei angekommen. Gemeinsam mit den Eltern sollen die Räume im Pfarrzentrum gestaltet werden, schon im kommenden Jahr könnten dann die ersten Veranstaltungen angeboten werden.

Von den Jugendlichen wurde angeregt, dass sich die zwei Jugendzentren dann ergänzen könnten. Es könnte ein Austausch stattfinden: Man sollte nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten, sagte einer der Jugendlichen.


Von Carina Lautenbacher
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