Der Zweckverband für Kinder- und Jugendarbeit hatte angeregt, den Geh- und Radweg zwischen der Freisinger Straße und dem Jugendtreff am alten Fußballplatz auszuleuchten. Die mittlerweile eingeholten Angebote für kabelgebundene Lampen oder Solarleuchten im Bereich der Freisinger Straße ab Ortsende bis Ilmweg gehen von 13.775 Euro für die Solar-Lösung aus. Dennoch entschied sich der Gemeinderat für die kabelgebundene Lösung von Bayernwerk, die knapp 20.000 Euro verschlingt, aber als technisch sicherer betrachtet wird. In den Umbau der bestehenden letzten Leuchte am nördlichen Beginn des Fußwegs und eine weitere Leuchte Siteco SL 10 an der Ilm muss die Gemeinde rund 4500 Euro investieren.

Seit März dieses Jahres ist die Verbesserung der Ausleuchtung der Schulstraße in Tandern beschlossene Sache. Für den angrenzenden Bereich des Schulplatzes holte man sich auch beim Bayernwerk für den Neubau von fünf Brennstellen und den Abbau von drei alten Brennstellen ein Angebot ein, das sich auf 14.000 Euro beläuft. Ausschlaggebend für die Nachbesserung ist die als spärliche empfundene Beleuchtung im Bereich Turnhalle.

Der Gemeinderat bat zudem um Prüfung, ob in der Fortsetzung des Schulplatzes eine zusätzliche Beleuchtung im Bereich der Zufahrt zum neuen Feuerwehrhaus notwendig ist. Außerdem sollte der Standort der Leuchten im Bereich des Anwesens von Peter Schadl festgelegt werden.

Bei einem Ortstermin mit Peter Schadl einigte man sich auf einen Wechsel der Beleuchtung weg von dessen Grundstück auf die andere Straßenseite, an der die Gemeinde als Eigentümerin angrenzt.

Im Gemeinderat einigte man sich insofern, dass wegen der Nutzung von Synergieeffekten der Auftrag an die Bayernwerk AG möglichst gemeinsam mit der bereits beschlossenen Verbesserung der Beleuchtung in der Schulstraße ausgeführt werden soll.