Bereits am 28. Juli 2014 hat der Gemeinderat die Aufstellung des Bebauungsplans und die Unterrichtung der Behörden sowie der Öffentlichkeit beschlossen. Am 12. März 2015 wurde der Bebauungsplan dann als Satzung beschlossen, ohne dass eine Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses erfolgte. Somit wurde der Bebauungsplan nicht rechtskräftig. Seit 2015 sind in der Gemeinde neue Überlegungen zu Inhalt und Umgriff gereift, die kleinflächig auch die Möglichkeit von Doppel- und Mehrfamilienhäusern sowie ein Wohnbaugrundstück südlich der Straße nach Michelskirchen einschließlich dortiger Regenrückhaltemaßnahmen umfassen. Der Satzungsbeschluss aus dem Jahr 2015 wurde vom Gemeinderat im Januar dieses Jahres revidiert, der angepasste Bebauungsplan in der Fassung vom 23. Januar 2017 gebilligt und das Verfahren durch den Auslegungsbeschluss wieder aufgenommen.

„Schilda lässt grüßen”, stellte damals ein interessierter Zuhörer in der Gemeinderatssitzung fest, denn es wurde eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit notwendig, die in der Zeit vom 8. Februar bis 8. März stattgefunden hat. Parallel dazu erfolgte die erneute Beteiligung der Behörden und der Träger öffentlicher Belange, und so musste Planer Hans Brugger erneut am Montagabend vor dem Gemeinderat Rede und Antwort stehen, als über die eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen Beschluss gefasst wurde. Die Planung geht nun von 19 Einzelhäusern, drei Doppelhäusern und einem Mehrfamilienhaus mit bis zu vier Wohnungen aus.

Mehrere Behörden haben auf Stellungnahmen verzichtet, was aber in fünf Bereichen des Landratsamts Dachau nicht der Fall war, selbst wenn es nur um Formulierungen ging.

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