Auf der jüngsten Infoveranstaltung baten Bernd Huhnt und Hans Rieder, die Sprecher der Vereinigung, die Anwesenden um Spenden. Laut Huhnt ist bereits in der ersten Instanz mit Kosten von 90 000 Euro zu rechnen. „Die BI verpflichtet sich, die Gelder nur dafür zu verwenden, den Windpark in seiner jetzigen Form zu stoppen. Bei Nichtbeanspruchung wird das Geld zurückerstattet“ sagte Huhnt. Der Saal war wie schon bei früheren Veranstaltungen brechend voll.
Auf dem Programm standen Vorträge von Dr. med. Johannes Mayer aus Rieden und Diplomingenieur Johann Schruff aus Pöttmes. Von Infraschall gingen sehr wohl Gesundheitsgefahren aus, sagte Mayer. Was die Windindustrie und die Politik propagierten, sei schlicht falsch. „Man findet nur das, was man misst“, sagte er und verwies auf ungeeignete Messmethoden. Der Bürger werde für dumm verkauft. Obwohl der Infraschall nicht hörbar sei, werde er vom Ohr über die äußeren Haarzellen als Impuls in das Stammhirn übertragen und könne dort die Zentren für Gleichgewicht, Atmung und Herzfrequenz stören.
Der komplette Bericht in der Montag-Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG