Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.02.2019 12:00

Dasing plant neues Verwaltungszentrum

Im Vordergrund das freistehende Gebäude  , in dem unter anderem das Bürgermeisterbüro beheimatet ist. Es könnte abgerissen oder erweitert werden. Dahinter liegen die Garagen, die weichen werden, und dahinter die alte Schule, die ebenfalls durch einen Neubau ersetzt werden könnte. 	Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Im Vordergrund das freistehende Gebäude , in dem unter anderem das Bürgermeisterbüro beheimatet ist. Es könnte abgerissen oder erweitert werden. Dahinter liegen die Garagen, die weichen werden, und dahinter die alte Schule, die ebenfalls durch einen Neubau ersetzt werden könnte. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Im Vordergrund das freistehende Gebäude , in dem unter anderem das Bürgermeisterbüro beheimatet ist. Es könnte abgerissen oder erweitert werden. Dahinter liegen die Garagen, die weichen werden, und dahinter die alte Schule, die ebenfalls durch einen Neubau ersetzt werden könnte. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Im Vordergrund das freistehende Gebäude , in dem unter anderem das Bürgermeisterbüro beheimatet ist. Es könnte abgerissen oder erweitert werden. Dahinter liegen die Garagen, die weichen werden, und dahinter die alte Schule, die ebenfalls durch einen Neubau ersetzt werden könnte. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Im Vordergrund das freistehende Gebäude , in dem unter anderem das Bürgermeisterbüro beheimatet ist. Es könnte abgerissen oder erweitert werden. Dahinter liegen die Garagen, die weichen werden, und dahinter die alte Schule, die ebenfalls durch einen Neubau ersetzt werden könnte. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)

Der Bürgermeister erläuterte im Gespräch mit der AICHACHER ZEITUNG, das Hauptproblem sei, dass dieses Haus, wie auch das derzeitige Verwaltungsgebäude, eigentlich ein Wohnhaus sei und damit für Büros nicht so gut geeignet. Räte hatten zudem eingewandt, das Haus sei nicht barrierefrei, und für den Publikumsverkehr der Gemeinde und Sparkassenkunden gebe es zu wenig Parkplätze. So bleibt man also bei der schon länger verfolgten Idee, die Gemeindeverwaltung am bestehenden Standort auszubauen. Dabei könnten die Bauten bis an die Kirchenmauer ausgedehnt werden, da es für die alte Schule keine Verwendung mehr gibt und die daran entlang verlaufende Straße nicht unbedingt gebraucht wird.

Hinzu kommt, so Nagl, dass die Garagen im Gemeindehof ab 2020 nicht mehr gebraucht werden. Derzeit sind dort Bauhof-Fahrzeuge untergestellt. Sie werden dann im neuen Bauhof im Norden nahe der neuen B 300 untergebracht.

Diese Hallen könnten also abgerissen und durch einen zwei-, vielleicht auch dreistöckigen Neubau ersetzt werden, der den Anforderungen einer Kommunalverwaltung entspricht. Er könnte einen Aufzug enthalten, damit auch die Gemeindetenne barrierefrei erreicht werden kann. Ebenso könne man sich einen Abriss und Neubau des alleinstehenden Hauses vorstellen, in dem sich derzeit unter anderem das Bürgermeisterbüro befindet. Entschieden ist da aber noch nichts.

Nagl sagte, es werde eine zusätzliche Fläche von 400 Quadratmetern für Gemeinde- und VG-Verwaltung gebraucht. Im Moment seien alle Büros voll belegt, teilweise sogar überbesetzt. Es fehlten Besprechungszimmer und auch Sozialräume. Im Gespräch ist auch, Wohnungen zu schaffen, um die Investition zumindest teilweise durch Mieteinnahmen zu refinanzieren. Die VG könnte daran per Erbbaurecht beteiligt werden.

Aus den Reihen der VG-Vertreter gab es in der nichtöffentlichen Sitzung zwei Gegenstimmen. Insgesamt erhielt Nagl nach eigenen Worten große Zustimmung. Nun soll geklärt werden, wie der Raumbedarf genau aussieht, dann können Neubauten geplant und die Kosten von Varianten verglichen werden.


Von Ines Speck
north