Wolfgang Sailer gratulierte den Absolventen: Er verglich das Leben mit einem Seil. An wesentlichen Punkten befände sich ein Knoten. Die Freisprechung sei ein solcher. „Sie haben noch eine weite Strecke vor sich.”
Weitere Knotenpunkte könnten die Familiengründung oder der Besuch einer Fachschule sein oder auch in weiter Ferne die Hofübergabe an die nächste Generation. Am Ende solle jeder sagen können, dass er die Berufswahl nie bereut habe und dass alle Knoten eine Balance zwischen Beruf und Familie bedeutet hätten.
Gabriela Knieß, die Ausbildungsberaterin für den Beruf Landwirt/Landwirtin, und Klassensprecher Kilian Breitsameter ließen die ganze Ausbildung in Bildern noch einmal Revue passieren, bevor es die ersehnten Zeugnisse gab. Prüfungsleiter Franz Reiter und Wolfgang Sailer gratulierten zusammen mit Gabriela Knieß jedem Einzelnen. Die Besten unter ihnen waren Johannes Reitberger aus Hohenwart-Beuern mit einem Notendurchschnitt von 1,10, Fabian Gutmann aus Aichach-Ecknach mit 1,64 und Bettina Spatz aus Hurlach mit 1,74. Insgesamt zehn Mal hatte es eine Eins vor dem Komma gegeben. Die Prüfung dauerte acht Tage und bestand sowohl aus einem theoretischen, als auch einem praktischen Teil. Sieben Landwirte hatten dafür ihre Höfe geöffnet.
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