Geplant war eine Ausgabe in Höhe von 310 000 Euro für die Feuerwehren Wessiszell und Rieden/Tattenhausen. Angeschafft werden sollen Tragkraftspritzenfahrzeuge mit Wassertank (TSF-W). Nun wird die Gemeinde 440 000 Euro hinblättern müssen. Dazu hat offenbar eine Reihe von unglücklichen Umständen beigetragen. Ursprünglich hatte man die Fahrzeuge zusammen mit der Stadt Günzburg beschaffen wollen, damit es für alle billiger wird. Diese Zusammenarbeit kam aber letztlich nicht zustande. Dann setzten die Feuerwehren statt eines Modells mit einer aufgesetzten Kabine für die Mannschaft ein TSF-W mit integrierter Kabine durch. Sie hatten den Eindruck, die aufgesetzte Kabine biete für acht Mann zu wenig Platz. Dafür waren sie allerdings zu Einsparungen an der Ausstattung bereit. Zuletzt wünschten sich die Wehrleute statt eines Tanks mit 500 Litern Fassungsvermögen einen mit 800 Litern. Folglich brauchte man ein stabileres Fahrwerk.