Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.06.2017 12:00

Fest für Firefighter

Der Festausschuss   der Tödtenrieder Feuerwehr (von links): Marcus Watson, Simone Lahr, Christian Popfinger, Thomas Lingenberg, Andreas Breitsameter, Manuela Moser, Viktoria Finkenzeller, Benedikt Lechner, Heinrich Lechner, Josef Asam, Brigitte Finkenzeller, Markus Triebenbacher, Josef Moser, Christoph Stöttner, Andreas Schmaus und Alexander Echter. 	Foto: Sophie Schmid (Foto: Sophie Schmid)
Der Festausschuss der Tödtenrieder Feuerwehr (von links): Marcus Watson, Simone Lahr, Christian Popfinger, Thomas Lingenberg, Andreas Breitsameter, Manuela Moser, Viktoria Finkenzeller, Benedikt Lechner, Heinrich Lechner, Josef Asam, Brigitte Finkenzeller, Markus Triebenbacher, Josef Moser, Christoph Stöttner, Andreas Schmaus und Alexander Echter. Foto: Sophie Schmid (Foto: Sophie Schmid)
Der Festausschuss der Tödtenrieder Feuerwehr (von links): Marcus Watson, Simone Lahr, Christian Popfinger, Thomas Lingenberg, Andreas Breitsameter, Manuela Moser, Viktoria Finkenzeller, Benedikt Lechner, Heinrich Lechner, Josef Asam, Brigitte Finkenzeller, Markus Triebenbacher, Josef Moser, Christoph Stöttner, Andreas Schmaus und Alexander Echter. Foto: Sophie Schmid (Foto: Sophie Schmid)
Der Festausschuss der Tödtenrieder Feuerwehr (von links): Marcus Watson, Simone Lahr, Christian Popfinger, Thomas Lingenberg, Andreas Breitsameter, Manuela Moser, Viktoria Finkenzeller, Benedikt Lechner, Heinrich Lechner, Josef Asam, Brigitte Finkenzeller, Markus Triebenbacher, Josef Moser, Christoph Stöttner, Andreas Schmaus und Alexander Echter. Foto: Sophie Schmid (Foto: Sophie Schmid)
Der Festausschuss der Tödtenrieder Feuerwehr (von links): Marcus Watson, Simone Lahr, Christian Popfinger, Thomas Lingenberg, Andreas Breitsameter, Manuela Moser, Viktoria Finkenzeller, Benedikt Lechner, Heinrich Lechner, Josef Asam, Brigitte Finkenzeller, Markus Triebenbacher, Josef Moser, Christoph Stöttner, Andreas Schmaus und Alexander Echter. Foto: Sophie Schmid (Foto: Sophie Schmid)

Vor 120 Jahren, am 20. Juni 1897, fassten in Tödtenried zehn namentlich bekannte Männer den Beschluss, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. Noch im selben Jahr wurde eine Saug- und Druckspritze angeschafft, die von zwei Pferden gezogen wurde, um im Brandfall eingreifen zu können.

Trotz der für diese Zeit modernen Ausstattung kam es immer wieder vor, dass ganze Gehöfte bis auf die Grundmauern niederbrannten. Besonders die Kriegswirren um 1945 setzten der Tödtenrieder Feuerwehr zu. Mehrmals wurde das kleine Dorf von Tieffliegern und Kanonen der Amerikaner schwer getroffen.

Da zu dieser Zeit Männernotstand herrschte, bestand die Feuerwehr überwiegend aus Frauen und Mädchen, die alle Hände voll zu tun hatten. Doch auch diese schwere Zeit überstanden die Floriansjünger. Ab dem Jahre 1962 fanden in Tödtenried jährlich Leistungsprüfungen statt, die bis heute viele Feuerwehrmänner und -frauen mit dem höchstmöglichen Abzeichen abschlossen.

120 Jahre nach der Gründung zählt die Feuerwehr über 100 Mitglieder, die immer zur Stelle sind, wenn die Sirene hallt. Das Jahr 2017 soll ganz im Zeichen des Jubiläums stehen. Dazu wurde sogar ein Historienfilm gedreht, den man auf Facebook und YouTube anschauen kann (wir berichteten).

Festprogramm: Das Gründungsfest der Feuerwehr findet vom 23. bis 25. Juni im Festzelt statt. Beginnen wird das Festwochenende mit einer „Firefighterparty” am Freitagabend. Hierfür wurden die beiden Bands Shout und UddB engagiert.

Am Samstag treten die „Drei Männer nur mit Gitarre” auf. Als Vorprogramm ist an diesem Abend die Band Mousas zu sehen. Karten sind noch erhältlich.

Der Festsonntag soll mit einem feierlichen Gottesdienst eröffnet werden. Der Nachmittag wird mit einem Festumzug durchs Dorf gestaltet.

Als Abschluss des Wochenendes findet am Sonntagabend ein „Hutsingen” in Tödtenried statt, eine Art Gstanzlsingen, bei dem drei Hochzeitslader gegeneinander antreten.

Umrahmt wird dieser Festabend von der Sielenbacher Blaskapelle, Gisela und Siggi Bradl und den Wollomooser Goaßlschnoizan.


Von Robert Edler
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