Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.06.2018 12:00

Der Kiebitz ist wieder da

Peter Gerrer , Eigentümer des Weihers bei Heretshausen, erklärt wie er das Gewässer zu Jahresbeginn ausgebaggert hat, um es langfristig wieder nutzbar zu machen und mit Fischen zu besiedeln.
Peter Gerrer , Eigentümer des Weihers bei Heretshausen, erklärt wie er das Gewässer zu Jahresbeginn ausgebaggert hat, um es langfristig wieder nutzbar zu machen und mit Fischen zu besiedeln.
Peter Gerrer , Eigentümer des Weihers bei Heretshausen, erklärt wie er das Gewässer zu Jahresbeginn ausgebaggert hat, um es langfristig wieder nutzbar zu machen und mit Fischen zu besiedeln.
Peter Gerrer , Eigentümer des Weihers bei Heretshausen, erklärt wie er das Gewässer zu Jahresbeginn ausgebaggert hat, um es langfristig wieder nutzbar zu machen und mit Fischen zu besiedeln.
Peter Gerrer , Eigentümer des Weihers bei Heretshausen, erklärt wie er das Gewässer zu Jahresbeginn ausgebaggert hat, um es langfristig wieder nutzbar zu machen und mit Fischen zu besiedeln.

Das Projekt Ecknachtal kümmert sich seit 1999 gemeinsam mit den Gemeinden Sielenbach, Adelzhausen und Eurasburg um die Renaturierung der Wiesen und Weiher um die Ecknach.

Die erste Station führte die Naturfreunde an den Weiher am kleinen Brand bei Heretshausen. Eigentümer Peter Gerrer erklärte, wie er den vor drei Jahren abgelassenen und zwischenzeitlich fast vollständig verlandeten Weiher am Anfang dieses Jahres mit Hilfe eines großen Böschungsbaggers ausgehoben hat. Seit einigen Wochen fließt nun langsam wieder Wasser nach. Gerrer hofft, dass, sobald der Weiher wieder ausreichend Wasser führt, auch der Springkrautbewuchs an dessen Ufern zurückgehen wird. Er plant außerdem, wieder Fische im Weiher anzusiedeln. Der ausgebaggerte Schlamm wurde auf den umliegenden Feldern und Äckern als nährstoffreicher Boden verwendet. Rund 4500 Euro ließ sich der Eigentümer diese Maßnahme kosten.

Sehr anschaulich sind die Ergebnisse des Arbeitskreises an den Flächen bei Weinsbach an der Ecknach unterhalb eines Wäldchens. Angela Rieblinger erklärte, wie der Verlauf des Flusses durch das Einbringen von Totholz, Gehölzpflanzungen und aufwendige Pflege - unter anderem durch das Abmähen des sehr unwegsamen Geländes - wieder in malerische Bahnen gelenkt wurde. Mühsam entfernte der Landschaftpflegeverband außerdem auf der gesamten Fläche die Beton-Sohlschalen. Weitere 200 Meter im gesamten Gebiet des Ecknachtals sind nunmehr mit diesen Sohlschalen im Erdreich versehen.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG am 22. Juni 2018.


Von Tanja Marsal
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