Die Machbarkeitsstudie „Energiestandort 2015“ ist momentan eine theoretische Überlegung, denn die Entscheidung wird der Augsburger Stadtrat im November treffen. Die Studie stellte drei mögliche Kooperationswege heraus: eine strategische Partnerschaft, ein Joint Venture oder eine Fusion der beiden Unternehmen.
Durch das Ausloten der Möglichkeiten sollen Synergien geschaffen werden, die Beziehung zwischen Augsburg Stadt und Land gefestigt und die gesamte Region gestärkt werden, erklärte Klaus-Peter Dietmayer, Geschäftsführer von Erdgas Schwaben und der Stadtwerke. Auch für die Kunden soll durch die Zusammenarbeit ein Mehrwert entstehen.
Die Kooperation soll jedoch nicht um jeden Preis entstehen. Die Stadt Augsburg hat im Vorfeld der Machbarkeitsstudie Prämissen festgesetzt, die es für die Unternehmen zu beachten gilt: Es sollte ergebnisoffen diskutiert werden und die Bereiche Wasser und Verkehr sollten von der Untersuchung ausgeklammert werden. Gleichzeitig war der Stadt an der Mitarbeiterverträglichkeit gelegen. Es darf also keine Kündigungen durch die Zusammenarbeit geben. Und die Kooperation kommt nur zustande, wenn die Geschäftsformen beibehalten werden können.
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