Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.08.2014 16:32

Kraftraubende Prognosen

<p> <x_bildunterschr> <b>Eva Weber, </b> Wirtschaftsreferentin in Augsburg, fürchtet, dass sich der Fachkräftemangel weiter zuspitzen könnte. </x_bildunterschr> </p>
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Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Peter Lintner der Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) verweist auf eine Prognose des Fachkräftemonitors der bayerischen IHK. Derzufolge werden 2020 schwabenweit rund 32 000 Fachkräfte fehlen. Davon etwa 1000 Ingenieure. „Ich halte diese Prognose aus eigener Erfahrung für plausibel, schätze sie aber eher optimistisch ein“, sagt Lintner. Auch weil es der Schätzung zufolge alleine im Wirtschaftsraum Augsburg um die 15 000 Facharbeiter zu wenig geben wird, ist das Thema ein Dauerbrenner im Wirtschaftsreferat der Stadt.

Eva Weber, dritte Bürgermeisterin, leitet die Behörde. Sie erklärt die wichtigsten Punkte zur Lage in Augsburg. Wie akut ist das Thema Fachkräftemangel? „Die Frage ist präzise gar nicht so einfach zu beantworten“, sagt Weber. Denn repräsentative Erhebungen gebe es keine. Fakt ist für die Wirtschaftsreferentin jedoch: „Wenn die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung in der Region anhält, wird sich die Situation verschärfen.“ Weber stellt klar, dass die Situation „sehr branchenabhängig“ ist. Der Trend gehe allerdings zu „einer Ausweitung der Beschäftigung höherer Qualifikationen“. Und da haben laut Weber eben die großen, mitunter internationalen Unternehmen die besten Karten. „Diese können sich aus einem stabilen Pool an leistungsstarken Bewerbern bedienen“, erklärt sie. „Das bringt die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Bedrängnis.“

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Von CBeck
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