Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.07.2014 14:31

Schönheitskur fürs Rundhaus

<p> <x_bildunterschr> <b>Die Dachtragekonstruktion </b> wird umfassend saniert. Den „Original-Flair“ beizubehalten steht im Vordergrund. Erhaltene Teile bestehen aus dunklem Fichtenholz. Der Rest wurde durch helles, neues Holz ersetzt.  Foto: Michaela Driendl </x_bildunterschr> </p>
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Die Königlich Bayerische Staatseisenbahn baute den Ringlokschuppen 1906, der seit 1996 denkmalgeschützt ist. „Derartige Gebäude gab es in fast allen Städten, heute sind nur noch sehr wenige erhalten“, erklärt Markus Hehl, Geschäftsführer des Bahnparks. Auch sei es ein Wunder, dass der Schuppen überhaupt noch steht. Die Anlage habe den Zweiten Weltkrieg gut überstanden, der Hauptbahnhof dagegen habe weit stärkere Schäden davongetragen. Das Haus befinde sich seit 2012 im Eigentum des Parks und soll nun generalsaniert werden. Unter dem Arbeitstitel „Werkstatt der Entdeckungen“ entwickelt der Bahnpark zusammen mit Förderern das Rundhaus zum Ausstellungsgebäude. „Die Spuren des werdenden Verfalls sind ablesbar“, urteilt Architekt Otmar Sailer. Hauptaspekte der Sanierung sind die Erneuerung der Dachschalung und der Dachdeckung sowie die Sanierung des hölzernen Tragwerks. Bei der Renovierung wird darauf geachtet, viel Historisches zu belassen und das „Original-Flair“ beizubehalten. Der Bauprozess sei „eine Reaktivierung der ursprünglichen Statik“, erläutert Bernt von Hagen, Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

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Von CBeck
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