Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.07.2014 16:13

Die Ware Tier

<p> <x_bildunterschr> <b>Hank und Homer, </b> zwei der drei Welpen, die bei einer illegalen Händlerin sichergestellt wurden, müssen drei Monate in strenger Quarantäne bleiben, bevor sie Kontakt zu Menschen und anderen Tieren haben dürfen.  Foto: Clarissa Beck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hank und Homer, </b> zwei der drei Welpen, die bei einer illegalen Händlerin sichergestellt wurden, müssen drei Monate in strenger Quarantäne bleiben, bevor sie Kontakt zu Menschen und anderen Tieren haben dürfen. Foto: Clarissa Beck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hank und Homer, </b> zwei der drei Welpen, die bei einer illegalen Händlerin sichergestellt wurden, müssen drei Monate in strenger Quarantäne bleiben, bevor sie Kontakt zu Menschen und anderen Tieren haben dürfen. Foto: Clarissa Beck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hank und Homer, </b> zwei der drei Welpen, die bei einer illegalen Händlerin sichergestellt wurden, müssen drei Monate in strenger Quarantäne bleiben, bevor sie Kontakt zu Menschen und anderen Tieren haben dürfen. Foto: Clarissa Beck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hank und Homer, </b> zwei der drei Welpen, die bei einer illegalen Händlerin sichergestellt wurden, müssen drei Monate in strenger Quarantäne bleiben, bevor sie Kontakt zu Menschen und anderen Tieren haben dürfen. Foto: Clarissa Beck </x_bildunterschr> </p>

Die Ankunft der drei Hundebabys nahmen Heinz Paula und Sabina Gaßner im Tierheim Augsburg zum Anlass, auf die Probleme des illegalen Welpenhandels aus dem Ausland hinzuweisen. Die Welpen hat das Augsburger Veterinäramt in Oberhausen beschlagnahmt. Eine Frau hatte mehrere Tiere angeblich aus Rumänien importiert und wollte sie hier vor Ort weiterverkaufen. Einem Nachbarn war aufgefallen, dass die Frau plötzlich Welpen hatte und informierte den Amtstierarzt. Dem Vorsitzenden des Augsburger Tierschutzvereins und ehemaligen tierpolitischen Sprecher der SPD im Bundestag Paula „brennt das Thema auf den Nägeln“.

Das Problem mit dem illegalen Welpenhandel sind nicht die Tiere an sich, sondern die Zucht- und Transportbedingungen. Die Hunde werden vorwiegend in osteuropäischen Ländern unter widrigsten Bedingungen „produziert“ und dann weitertransportiert. Dabei müssen sie bereits nach etwa vier Wochen ihre Mütter verlassen. Normalerweise bleiben Welpen etwa zwölf Wochen bei der Hündin. Neben dem psychischen Stress für die Tiere, besteht eine große Gesundheitsgefahr. Denn diese Tiere sind meist nicht geimpft und haben falsche Papiere. Tollwut und Staupe sind nur zwei der gefährlichsten Seuchen, die so in Bayern wieder eingeschleppt werden könnten.

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Von CBeck
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