Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.12.2018 23:00

Augsburger Aktionsbündnis kämpft für Bienen

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Zwischen dem 31. Januar und 13. Februar müssen somit eine Million Wähler die Rathäuser oder Bürgerbüros aufsuchen. Nachdem das Volksbegehren zugelassen wurde, bereitet sich die ÖDP jetzt auf diese zweite große Herausforderung vor. In Augsburgs lokalem Aktionsbündnis setzen sich vor Ort nun neben den Initiatoren auch der Stadtverband der Grünen, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL), der Stadtverband der Imker und die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) für dieses Ziel ein. Über zehn Prozent der Bevölkerung im Augsburger Stadtgebiet wollen sie für das Volksbegehren gewinnen.

„Ein Volksbegehren ist das wirksamste Werkzeug der direkten Demokratie und kann mehr in Bewegung bringen als jede Petition”, sagte ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger während des ersten Treffens des Aktionsbündnisses. „Davon machen wir Gebrauch und bringen alle Hebel im bayerischen Naturschutzgesetz in Bewegung, um die Artenvielfalt bestmöglich zu schützen und wiederherzustellen.” Das Volksbegehren hatte die erste Hürde am 15. November genommen: Da gab das Bayerische Innenministerium bekannt, dass das Volksbegehren zugelassen wird. Fast 100 000 Menschen hatten den Antrag unterstützt.


Von Laura Türk
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