Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.02.2018 23:00

Neues Konzept für das Wunder von einst

Andres Lepik, Direktor des Architekturmuseums der TU München, und die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Barbara Wolf wollen das Rosenaustadion nicht unter eine Glasglocke stellen.     	Foto: C. Hornischer (Foto: C. Hornischer)
Andres Lepik, Direktor des Architekturmuseums der TU München, und die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Barbara Wolf wollen das Rosenaustadion nicht unter eine Glasglocke stellen. Foto: C. Hornischer (Foto: C. Hornischer)
Andres Lepik, Direktor des Architekturmuseums der TU München, und die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Barbara Wolf wollen das Rosenaustadion nicht unter eine Glasglocke stellen. Foto: C. Hornischer (Foto: C. Hornischer)
Andres Lepik, Direktor des Architekturmuseums der TU München, und die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Barbara Wolf wollen das Rosenaustadion nicht unter eine Glasglocke stellen. Foto: C. Hornischer (Foto: C. Hornischer)
Andres Lepik, Direktor des Architekturmuseums der TU München, und die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Barbara Wolf wollen das Rosenaustadion nicht unter eine Glasglocke stellen. Foto: C. Hornischer (Foto: C. Hornischer)

Dieser Aufgabenstellung widmete sich ein vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz ausgeschriebener internationaler Workshop, der im September 2016 in den Räumen des Architekturmuseums Schwaben stattfand.

Die Ergebnisse werden nun in der dreigeteilten Ausstellung, präsentiert, die seit 8. Februar bis 8. April jeweils von Donnerstag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr in den Räumen des Architekturmuseums gezeigt wird. Im ersten Raum können die Besucher Bilder der Glanzzeit des Stadions bewundern, im zweiten Raum präsentieren sich die Ergebnisse des Workshops und im dritten Raum wird ein Film über das „architektonische Wunder” gezeigt.

Die drei Ergebnisse des Workshops haben alle eines gemeinsam: Das Baudenkmal wird ohne Substanzverlust erhalten und die Zäune kommen allesamt weg, um das Stadion besser der Öffentlichkeit zu präsentieren. So deutet das Konzept „Rosenow”, das als einziges sofort verwirklicht werden könnte, durch gezielte Inwertsetzung prägender Elemente das Areal zu einer öffentlichen Parkanlage um.

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