Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.02.2018 23:00

Willst Du meine Behinderung?

Fehlendes Bewusstsein   bei vielen, die unerlaubt auf einem Behindertenparkplatz stehen, macht Menschen mit Behinderung das Leben schwer.	Foto: Christine Hornischer (Foto: Christine Hornischer)
Fehlendes Bewusstsein bei vielen, die unerlaubt auf einem Behindertenparkplatz stehen, macht Menschen mit Behinderung das Leben schwer. Foto: Christine Hornischer (Foto: Christine Hornischer)
Fehlendes Bewusstsein bei vielen, die unerlaubt auf einem Behindertenparkplatz stehen, macht Menschen mit Behinderung das Leben schwer. Foto: Christine Hornischer (Foto: Christine Hornischer)
Fehlendes Bewusstsein bei vielen, die unerlaubt auf einem Behindertenparkplatz stehen, macht Menschen mit Behinderung das Leben schwer. Foto: Christine Hornischer (Foto: Christine Hornischer)
Fehlendes Bewusstsein bei vielen, die unerlaubt auf einem Behindertenparkplatz stehen, macht Menschen mit Behinderung das Leben schwer. Foto: Christine Hornischer (Foto: Christine Hornischer)

Solchen Parksündern sollte man die „Rosa Karte” zeigen. Diese, mit dem Hinweis „Sie haben meinen Parkplatz. Möchten Sie auch meine Behinderung?” erhielt ich auf einer Reha-Maßnahme in Bad Soden: Eine Rosa Karte mit ebendieser Aufschrift. Ich kopierte etliche Exemplare und verteilte sie - leider fleißig, denn in einem Jahr, in dem ich nun einen Behinderten-Parkausweis besitzte, erlebte ich bestimmt schon 20 Fälle von „Falschparkern”.

Kurzen Prozess macht da Luxemburg. Die Strafe für verkehrswidriges Parken auf Behindertenparkplätzen muss auch spürbar im Geldbeutel weh tun, lautet die Devise im Nachbarland. Im Großherzogtum kommen dann bei einem Falschparken auf den ausgewiesenen Plätzen, inklusive Abschleppen und Gebühren, leicht mal mehrere Hundert Euro zusammen.


Von Christine Hornischer
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