Das Konzept ist relativ einfach: Nutzer laden die kostenlose App auf Handy oder Tablet herunter und registrieren sich über ein kurzes Anmeldeformular. Nach der Anmeldung sind alle partizipierenden Lokale, Bäckereien und Supermärkte nach Entfernung geordnet einzusehen. Die Bestellung und Bezahlung erfolgt ebenfalls über „Too good to go (TGTG)” und die Kunden können ihre Portion im jeweiligen Restaurant abholen.
Die Idee des internationalen Gründerteams scheint zu funktionieren, seit 2015 konnten mehr als 700 000 „Lebensmittel-Retter” aus sieben europäischen Ländern überzeugt werden. Auch in Augsburg sind schon zwei Anbieter dabei: Das „Salädchen” in der Fuggerstraße und das „Dastan Restaurant” in der Johannes-Haag-Straße.