Die Stadt Augsburg als Grundstückseigentümer veranlasste nach dem Fund Bodenuntersuchungen, um eine Gefährdung ausschließen zu können. Der Kindergarten wurde danach zwar wieder geöffnet, das Teilstück im Garten ist aber immer noch gesperrt. Bisher wurden auch auf Nachfragen des Elternbeirates des AWO-Kinderhauses und der AWO selbst keine ausreichenden Auskünfte erteilt.
In einem offenen Brief moniert der Elternbeirat nun eben dieses „langsame Tempo” und den fehlenden Informationsfluss. Der Garten sei seit August 2017 gesperrt und niemand wisse, ob dies aufgrund der unklaren Ergebnisse des Gutachtens über Kampfmittel oder wegen der angeblich erheblich überschrittenen Grenzwerte des schadstoffbelasteten Bodens sei - oder gar aus beiden Gründen.