Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.11.2017 23:00

„Klar bin ich von Augsburg geprägt”

Oliver Gottwald   steuerte den Titelsong „Stadt, Land, Fluss” zur neuen KiKa-Sendung „Stadt, Land, Bus” bei. 	Foto: ZDF/Felix Kost (Foto: ZDF/Felix Kost)
Oliver Gottwald steuerte den Titelsong „Stadt, Land, Fluss” zur neuen KiKa-Sendung „Stadt, Land, Bus” bei. Foto: ZDF/Felix Kost (Foto: ZDF/Felix Kost)
Oliver Gottwald steuerte den Titelsong „Stadt, Land, Fluss” zur neuen KiKa-Sendung „Stadt, Land, Bus” bei. Foto: ZDF/Felix Kost (Foto: ZDF/Felix Kost)
Oliver Gottwald steuerte den Titelsong „Stadt, Land, Fluss” zur neuen KiKa-Sendung „Stadt, Land, Bus” bei. Foto: ZDF/Felix Kost (Foto: ZDF/Felix Kost)
Oliver Gottwald steuerte den Titelsong „Stadt, Land, Fluss” zur neuen KiKa-Sendung „Stadt, Land, Bus” bei. Foto: ZDF/Felix Kost (Foto: ZDF/Felix Kost)

Aichacher Zeitung : Sie sind in Augsburg aufgewachsen. Ist die Stadt für Sie immer noch „Zuhause”?

Oliver Gottwald : Um genau zu sein, bin ich in Schwabmünchen aufgewachsen, beziehungsweise in Hiltenfingen. In Augsburg lebe ich aber nun schon sehr lange. Home is always where your heart is, das können auch mehrere Orte sein.

AZ : Welche Musik hat Sie beeinflusst, als Sie jung waren? Oder ...haben Sie gehört, als Sie jung waren?

Gottwald : Als Kind hab ich am allerliebsten Hörspiele gehört. Beeinflusst in meiner Musik hat mich dies allerdings nicht.

AZ : Wie hat sich Ihre Musik nach der Auflösung der Band „Anajo” verändert?

Gottwald : Nachdem mein erstes Soloalbum 2015 etwas ruhiger und akustischer ausgefallen ist, geht es dieses Mal wieder poppiger, elektronischer und tanzbarer zur Sache. Ich bin sehr stolz auf meine großartigen Bandkollegen, mit denen ich alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam treffe.

AZ : Einige Ihrer Songs haben es in die deutschen und österreichischen Charts geschafft. Welches von den Liedern, die Sie geschrieben haben, denken Sie ist Ihnen am besten gelungen?

Gottwald : Mein All-Time-Favorite ist „Mann auf dem Mond”. Hier geht es um das Loch, in das man manchmal fällt, nachdem man etwas Großartiges und Unwiederbringliches erlebt hat. So wie der Mann auf dem Mond, der zurück auf die Erde kam und nichts mehr mit sich anzufangen wusste.

Interview: Helene Kuhn

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