Am Rasierer steht Sara Eisenbarth, Gründerin der Initiative „echt-haarig”. Sie sammelt Echthaar, Kunsthaar und Geldspenden. „Haare sind nicht nur Haare, sie sind auch Persönlichkeit und Geschichte der Person und wenn besonders Frauen ihre Haare verlieren, ist dies ein einschneidendes Erlebnis”, betont Eisenbarth.
Dass sie weiß, wovon sie spricht, merkt man daran, dass sie selbst eine Glatze hat und damit natürlich auffällt. In ihrem Falle hängt der kahle Kopf nicht mit einer Krankheit zusammen. Sie spendete ihre eigenen Haare für ihre Initiative. Mit Glatze, so sagt sie, treten ihr die Menschen freundlicher gegenüber und sie kann ihr Mitgefühl gegenüber den Chemopatienten ausdrücken.