Eingeläutet wird das Festival am Donnerstag um 19.30 Uhr von der niederländischen Gruppe „Optical machines”, die mit umgebauten Plattenspielern, neu konstruierten Lampen, Kameras und analogen Synthesizern ein Spektakel mit live generierten Lichtbildern präsentiert. Mit einer Mischung aus E-Gitarren, Flöten und Kinderspielzeug improvisiert am Donnerstag um 21 Uhr auch die Spanierin Eli Gras. Ein psychedelisches Erlebnis verspricht der Kanadier Maotik um 23 Uhr: Mikro-Rythmen werden in eine geometrische Bildsprache umgearbeitet, die ein besonderes Klang- und Bilderlebnis erzeugen soll. Am Freitag, um 20.15 Uhr, füllen Marius Müller und Tom Simonetti mit ihrem Programm „Hangonauten” die St. Thaddäus Kirche mit Melodien aus dem Percussion-Instrument „integral Hang”. Am letzten Festivalabend, am Samstag, um 21 Uhr, entführt Konrad Korabiewski mit „Fjardarheidi” seine Zuschauer ins „White-Out” nach Island. Selbst gebaute Elektronik, analoge Aufnahmen, Feedback-Systeme und monochrome Zwei-Kanal-Fotomontagen von Anna Fritz.