Augsburg wächst stetig, Wohnraum wird immer knapper. Vor diesem Hintergrund stellten die Studenten „die bisherigen Wohnungsbaustandards, das Wohnungsumfeld und die Wohnungsmischung auf den Prüfstand”. Durch andersartige Organisation des Wohnviertels und flexible Wohnungsstrukturen sollten sie - so die Aufgabenstellung - „das Habitat als Idee des städtischen Lebensraumes zukunftsfähig machen.”
Sieht man sich die Modelle an, so erkennt man, was damit gemeint ist: In den Wohnkomplexen gibt es viele Bäume, die Strukturen sind nach innen offen und bieten dort einen geschützten Raum zum Erholen für die Anwohner. Die Dächer können als Terrasse genutzt werden, viele Balkons sollen für ausreichend Licht sorgen. Ebenso steht vielseitige Nutzbarkeit im Fokus: Gewerbeflächen können Wohnkosten mittragen, auch Sozialbau ist in der Planung präsent.