Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 26.10.2018 12:00

Bis zu 30 Sozialwohnungen in Hilgertshausen

Langfristig wird es die beiden Gemeindehäuser   in Hilgertshausen nicht mehr geben. Laut Bebauungsplan-Entwurf könnten hier auf zwei Baukörper verteilt 30 Wohnungen durch die Kreis-Wohnbaugesellschaft entstehen. 	Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Langfristig wird es die beiden Gemeindehäuser in Hilgertshausen nicht mehr geben. Laut Bebauungsplan-Entwurf könnten hier auf zwei Baukörper verteilt 30 Wohnungen durch die Kreis-Wohnbaugesellschaft entstehen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Langfristig wird es die beiden Gemeindehäuser in Hilgertshausen nicht mehr geben. Laut Bebauungsplan-Entwurf könnten hier auf zwei Baukörper verteilt 30 Wohnungen durch die Kreis-Wohnbaugesellschaft entstehen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Langfristig wird es die beiden Gemeindehäuser in Hilgertshausen nicht mehr geben. Laut Bebauungsplan-Entwurf könnten hier auf zwei Baukörper verteilt 30 Wohnungen durch die Kreis-Wohnbaugesellschaft entstehen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Langfristig wird es die beiden Gemeindehäuser in Hilgertshausen nicht mehr geben. Laut Bebauungsplan-Entwurf könnten hier auf zwei Baukörper verteilt 30 Wohnungen durch die Kreis-Wohnbaugesellschaft entstehen. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)

Im ersten Schritt wollte man auf dem nördlichen Teil des Grundstücks als gemeinsames Projekt der Gemeinde mit der Landkreis-Wohnbaugesellschaft ein Wohngebäude mit zehn Wohnungen entstehen lassen. Dafür sollte die Aufstellung eines Bebauungsplans die planerische Grundlage schaffen. Einigkeit herrschte im Gemeindeparlament insoweit, dass die beiden bestehenden Gemeindehäuser für die nächsten Jahre erhalten werden sollen. Der beauftragte Architekt Josef Obeser aus Wollomoos zeigte dem Gemeinderat auf, dass sinnvoll sei, im Zuge des Bebauungsplans auch das Restgrundstück im südlichen Teil im Hinblick auf künftige Nutzungsmöglichkeiten zu überplanen. Sein auf optimale Bebauung ausgelegter Planentwurf sieht zwei große Baukörper für je 15 Wohnungen vor. Dies vermeide eine spätere Bebauungsplanänderung, die nur wieder Geld koste. Entsprechend des zur Diskussion vorgelegten Planentwurfs wird eine Bebauung Erdgeschoss plus zwei Geschosse vorgesehen, das sei das maximal Mögliche. So könnten drei Vollgeschosse an dem ansteigenden Gelände entstehen.

Im Norden (zur Ilm hin) hat Obeser 15 Wohnungen vorgegeben. Die genaue Anzahl der Wohnungen hänge letztlich aber von der Größe der benötigten Wohnungen ab. Hinter dem nördlichen Baukörper in Richtung Ilm sieht die Planung auch Stellplätze vor. Die Stellplätze waren Hauptdiskussionspunkt im Gemeinderat, weil nicht auszuschließen sei, dass die dargestellten Stellplätze in das Überschwemmungsgebiet der Ilm reichen.

Ziel des Gemeinderats ist es nach Möglichkeit, schon aus Kostengründen, auf die zwischen den beiden Baukörpern dargestellte Tiefgarage zu verzichten.

Die notwendigen Geländeuntersuchungen soll das Ingenieurbüro Rupert Mayr aus Aichach vornehmen.


Von Ines Speck
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