Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.10.2018 12:00

Josef Mederer ist mit 37,54 Prozent wieder dabei

Josef Mederer   aus Altomünster, Bezirkstagspräsident in Oberbayern, holte sich das Direktmandat im Landkreis Dachau, musste aber herbe Verluste einstecken.
Josef Mederer aus Altomünster, Bezirkstagspräsident in Oberbayern, holte sich das Direktmandat im Landkreis Dachau, musste aber herbe Verluste einstecken.
Josef Mederer aus Altomünster, Bezirkstagspräsident in Oberbayern, holte sich das Direktmandat im Landkreis Dachau, musste aber herbe Verluste einstecken.
Josef Mederer aus Altomünster, Bezirkstagspräsident in Oberbayern, holte sich das Direktmandat im Landkreis Dachau, musste aber herbe Verluste einstecken.
Josef Mederer aus Altomünster, Bezirkstagspräsident in Oberbayern, holte sich das Direktmandat im Landkreis Dachau, musste aber herbe Verluste einstecken.

Josef Mederer ist seit 1998 Mitglied des Bezirkstages Oberbayern und seit zehn Jahren schon dessen Präsident. Darüber hinaus ist der Altomünsterer Präsident der Bayerischen Bezirke. Dennoch konnte er sich dem Bayerntrend nicht entziehen und musste Stimmenverluste von rund zwölf Prozent hinnehmen. Bei der Wahl vor fünf Jahren errang er noch eine deutliche Mehrheit von 49,57 Prozent.

Mederer befürchtete schon am Wahlabend, dass das schlechte Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl auch auf die Bezirksebene durchschlagen könne. „Wir haben beim Bezirk gute Arbeit geleistet, doch wir werden an Dingen gemessen, die nichts damit zu tun haben”, meinte der Bezirkstagspräsident. Den höchsten Stimmenanteil konnte Mederer in der Gemeinde Pfaffenhofen/Glonn mit 46,31 Prozent verzeichnen. In seiner Heimatgemeinde Altomünster kam er auf 45,31 Prozent. Im Kreis Dachau gab es zwölf Direktkandidaten. Wie schon beim Landtagswahlergebnis kam auch dort der Kandidat von den Grünen, Dr. Anton Speierl, mit 16,54 Prozent der Erststimmen an die zweite Stelle, an Zweitstimmen erreichten die Grünen sogar 17,59 Prozent. Marcel Fath, Bürgermeister aus Petershausen, kam für die Freien Wähler mit 12,76 Prozent auf Platz drei, an Zweitstimmen sammelten die Freien Wähler 15,45 Prozent ein. AfD-Kandidat Timo Schmidt aus Odelzhausen rangiert mit 8,87 Prozent an vierter Stelle, nur ganz knapp vor Martina Tschirge (SPD) aus Indersdorf, die 8,86 Prozent der Stimmen holte. Lukas Brunner aus Petershausen (FDP) kam auf 4,57 Prozent. Bei den Zweitstimmen blieb die AfD mit neun Prozent einstellig. Die Wahlbeteiligung betrug 71,9 Prozent. Grüne auch bei Bezirkstagswahl an zweiter Stelle


Von Robert Edler
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