Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.11.2017 12:00

Schweiß und Herzblut für das Gemeinwohl

Heiße Diskussionen   im gut beheizten Lampl-Saal: Altomünsters Bürgermeister Anton Kerle (rechts) und Hannes Fischer. 	Foto: Kramer (Foto: Kramer)
Heiße Diskussionen im gut beheizten Lampl-Saal: Altomünsters Bürgermeister Anton Kerle (rechts) und Hannes Fischer. Foto: Kramer (Foto: Kramer)
Heiße Diskussionen im gut beheizten Lampl-Saal: Altomünsters Bürgermeister Anton Kerle (rechts) und Hannes Fischer. Foto: Kramer (Foto: Kramer)
Heiße Diskussionen im gut beheizten Lampl-Saal: Altomünsters Bürgermeister Anton Kerle (rechts) und Hannes Fischer. Foto: Kramer (Foto: Kramer)
Heiße Diskussionen im gut beheizten Lampl-Saal: Altomünsters Bürgermeister Anton Kerle (rechts) und Hannes Fischer. Foto: Kramer (Foto: Kramer)

Mehr als drei Stunden hatte der Rathauschef sich den Fragen und der Kritik der rund 50 Bürgerinnen und Bürgern gestellt. In der ersten 60 Minuten hatte er über die positive Lage der Kommune berichtet und abschließend seinen Gemeinderatskolleginnen und -kollegen gedankt - von denen immerhin zehn anwesend waren. Dann ging es in die Diskussion.

Der frühere FWG-Gemeinderat Hans Lampl mahnte die mangelnden Fortschritte bei der Ausweisung von Bauland an. Er erinnerte an einen Vorstoß, den er zusammen mit Kerles Vorgänger Konrad Wagner unternommen hätte: Dabei geht es geht um Kirchengrund im Westen des Dorfes, das sich als Bauland anböte.

Der Bürgermeister schlug vor, erst einmal die Kirchenstiftung einzuschalten und dann auf die Erzdiözese zuzugehen. Im übrigen sei Pipinsried in den vergangenen Jahren „überdurchschnittlich gewachsen”. Kerle weiter: „Wir müssen erst die laufenden Projekte abschließen, dann können wir uns neuen zuwenden.” Ein Argument, das den Vorsitzenden der „Pipinsgilde”, Hannes Fischer, nicht überzeugte: „Das muss man parallel angehen.” Ansonsten würde am Ort erst in 25 oder 30 Jahren neues Baurecht entstehen. „Inzwischen müssen die Leute, die eigentlich bleiben wollen, wegziehen.” Kerle wandte ein: „Die Problematik ist hier nicht anders als in Hohenzell oder in anderen Ortsteilen.” Auf den Zwischenruf „Enteignung” (mit Hinweis auf einen Fall in Dasing) wollte der Bürgermeister nicht eingehen: „Die Situationen kann man nicht vergleichen.”

Ein ausführlicher Bericht in der Samstagausgabe der Aichacher Zeitung.


Von Berndt Herrmann
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