Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.08.2017 12:00

Alexander Dobrindt in Puch: Mobilität als Garant für Wohlstand

Zu Beginn seines Besuchs beim Fest in Puch erlebte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (Dritter von rechts) modernste Landtechnik bis zu den Anfängen der Technisierung. Interessiert verfolgte auch die politische Begleitung die Landtechnik-Ausstellung.	Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Zu Beginn seines Besuchs beim Fest in Puch erlebte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (Dritter von rechts) modernste Landtechnik bis zu den Anfängen der Technisierung. Interessiert verfolgte auch die politische Begleitung die Landtechnik-Ausstellung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Zu Beginn seines Besuchs beim Fest in Puch erlebte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (Dritter von rechts) modernste Landtechnik bis zu den Anfängen der Technisierung. Interessiert verfolgte auch die politische Begleitung die Landtechnik-Ausstellung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Zu Beginn seines Besuchs beim Fest in Puch erlebte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (Dritter von rechts) modernste Landtechnik bis zu den Anfängen der Technisierung. Interessiert verfolgte auch die politische Begleitung die Landtechnik-Ausstellung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)
Zu Beginn seines Besuchs beim Fest in Puch erlebte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (Dritter von rechts) modernste Landtechnik bis zu den Anfängen der Technisierung. Interessiert verfolgte auch die politische Begleitung die Landtechnik-Ausstellung. Foto: Franz Hofner (Foto: Franz Hofner)

Über 500 Besucher waren ins Festzelt zur Veranstaltung der CSU-Ortsverbände Indersdorf, Jetzendorf und Hilgertshausen gekommen, darunter auch die langjährige Stimmkreisabgeordnete Gerda Hasselfeldt und die neue Stimmkreiskandidatin Katrin Staffler, CSU-Kreisvorsitzender Bernhard Seidenath, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Landratstellvertreter Helmut Zech und Indersdorfs Bürgermeister Franz Obesser stellvertretend für viele weitere Kommunalpolitiker. Vor seiner Rede hatte sich der Bundesminister bei den ausgestellten Landmaschinen von den modernsten Traktoren bis zu Oldtimerfahrzeugen, wie sie zu Beginn der Technisierung in der Landwirtschaft zum Einsatz kamen, einen Überblick verschafft.

Nach seinen Ausführungen zur Flüchtlingspolitik, mit Begrenzung der Zuwanderung, Integration und notwendigem Bekenntnis zur Leitkultur, zur Notwendigkeit zur inneren und äußeren Sicherheit, zur finanziellen Stärkung der Familien und Verbesserung der Mütterrente kam Minister Alexander Dobrindt ausführlich auf die verkehrspolitischen Fragen zu sprechen.

Im Hinblick auf die Dieselabgasentwicklung sagte er, dass die Autoindustrie ohne Zweifel Fehler begangen habe und eine Menge an Vertrauen verspielt habe. All dies müsse jetzt aufgearbeitet und nachgerüstet werden. Er könne verstehen, dass darüber rege diskutiert werde, trotzdem solle man mit Vernunft an die Debatte herangehen. Fahrverbote und ideologische Vorgaben seien keine Lösung, so Dobrindt, es müssten Ökologie und Mobilität näher zusammengebracht werden. Auch die Entwicklung von Masterplänen für eine moderne Mobilität in den Städten gehöre dazu. Denn Mobilität sei ein wichtiger Garant für den Wohlstand in unserem Land.

Am Ende seiner Rede hatte der Minister noch lokale Zusagen bereit. Die Stimmkreisabgeordnete Gerda Hasselfeldt hatte zusammen mit den anwesenden Bürgermeistern der Gemeinde Odelzhausen, Markus Trinkl und Zweitem Bürgermeister Johann Heitmair, den Wunsch vorgetragen, dass Odelzhausen eine weitere Autobahnanschlussstelle zur A 8 bekommen solle. Dies würde zur Verkehrsentlastung in der Region wesentlich beitragen. Dem Minister war dieser Wunsch schon bekannt. Die fachlichen Gründe seien anerkannt, die weitere Anschlussstelle werde kommen, sicherte er zu.


Von Nayra Weber
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