Um den Platz für die Anforderungen der vierthöchsten Fußball-Spielklasse bereit zu machen, hat der Verein, wie mehrfach berichtet, eine ganze Reihe von Maßnahmen durchgeführt: einen Parkplatz errichtet, einen Gästeblock, WC-Container und noch einiges mehr. Gesamtkosten von 146 000 Euro beziffert der Verein und hat dazu bei der Gemeinde im Juni einen Zuschuss beantragt.
Für Bürgermeister Anton Kerle und die große Mehrheit der Gemeinderäte war es keine Frage, den FCP genauso zu behandeln wie alle anderen Vereine im Gemeindegebiet. Das heißt: Für die sogenannten zuschussfähigen Kosten gibt es einen 20-prozentigen Zuschuss, das wären 26 000 Euro, den man auf den Maximalförderbetrag von 28 800 Euro aufrundete - auch das ein übliches Vorgehen.
Vehementen Widerspruch dagegen gab es allerdings von Josef Haltmayr. Er empfand die Gleichbehandlung als falsche Gleichmacherei, weil der FC Pipinsried „ein ganz spezieller Fall” sei.