„Die Mehrkosten wurden mehrfach angekündigt”, gab Bürgermeister Anton Kerle zu verstehen. Sie sind vor allem dadurch entstanden, dass Leerrohre im Kanal mitverlegt wurden, die sowohl als Druckleitung oder als Leerrohre für die Glasfaserleitung verwendet werden können. Nachgefragt wurde von Michael Stich auch, ob es normal sei, dass vom Ingenieurbüro Mayr eine Rechnung erst zwei Jahre später präsentiert werde, was im Einzelfall passieren könne.

Verglichen habe der Ausschuss auch die Personalkosten der Gemeinde mit anderen Orten und konnte nur feststellen, dass man in Altomünster noch im grünen Bereich sei. Michael Stich dankte für die gute Zusammenarbeit mit allen.

Ein Thema wollte Martina Englmann aber doch auch noch besprochen haben, denn der Brunnen an der Schwemme habe mit rund 17 000 Euro zu Buche geschlagen. „Ich hab' gemeint, der Brunnen wurde gespendet?”, wunderte sich Martina Englmann. Christian Richter klärte auf, dass das Brunnenumfeld auch gemacht werden musste, ebenso der Wasserzu- und -ablauf. Die Spende selbst habe 3000 Euro betragen. Hubert Güntner machte daraufhin darauf aufmerksam, künftig solle man bei derartigen Spenden nachfragen, wie viel gespendet werde.