Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.12.2016 12:00

Die Flucht vor dem Nebel: Salon-Weihnacht in Altomünster

Das Erdweger Salonorchester  mit (von links) Florian Ewald, Gudrun Huber, Verena Ewald und Eva Kausch.	Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Das Erdweger Salonorchester mit (von links) Florian Ewald, Gudrun Huber, Verena Ewald und Eva Kausch. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Das Erdweger Salonorchester mit (von links) Florian Ewald, Gudrun Huber, Verena Ewald und Eva Kausch. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Das Erdweger Salonorchester mit (von links) Florian Ewald, Gudrun Huber, Verena Ewald und Eva Kausch. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Das Erdweger Salonorchester mit (von links) Florian Ewald, Gudrun Huber, Verena Ewald und Eva Kausch. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)

Sie fühlten sich schnell wie in einem Salon mit Klängen italienischer Barockmusik von Meistern wie Leonardo Vinci, Benedetto Marcello und Antonio Vivaldi. Serviert wurde die Musik vom „Erdweger Salonorchester”, zu dem Verena Ewald (Violoncello), Gudrun Huber (Violine und Klavier), Eva Kausch (Harfe und Klavier) und Florian Ewald (Klarinette, Saxophon und Gesang) gehören. Erklang zu einer Sonate Vincis das Spiel von Violine und Harfe, so war die Sonate Nr. 3 von Marcello für Violoncello und Bassklarinette geschrieben. Alle vier Musiker zusammen durften sich dann in Vivaldis „Winter” aus seinen „Vier Jahreszeiten” einbringen mit sehr eindringlichen Visionen von Frost, den Regentropfen oder dem lustigen Treiben auf dem Eis.

Wie hatte doch Gudrun Huber in ihrer Ansage nach der Pause betont?: „Wer aus dem Dachauer Hinterland hatte nicht schon mal den Wunsch, den grauen Nebeltagen zu entfliehen, um in der Sonne neue Kraft zu tanken!” Sie lud alle Besucher ein, mit nach Kalifornien zu reisen und sich am Sandstrand Gedanken über Weihnachten zu machen. Diese Gedanken allerdings, die flotten Lieder und Gesänge, die rissen dann alle vom Hocker.


Von Gisela Huber
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