Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.01.2019 12:00

Erfolgreiches Tauschgeschäft in Aindling

Die Aindlinger Feuerwehr   bekommt ein neues Heim. Es wird auf dem Nachbargrundstück direkt neben dem bestehenden Feuerwehrhaus gebaut. Nach langen Verhandlungen kam das Tauschgeschäft zustande, die Gemeinde gab ein Ackergrundstück ab. 	Archivfoto: Verena Heißerer (Archivfoto: Verena Heißerer)
Die Aindlinger Feuerwehr bekommt ein neues Heim. Es wird auf dem Nachbargrundstück direkt neben dem bestehenden Feuerwehrhaus gebaut. Nach langen Verhandlungen kam das Tauschgeschäft zustande, die Gemeinde gab ein Ackergrundstück ab. Archivfoto: Verena Heißerer (Archivfoto: Verena Heißerer)
Die Aindlinger Feuerwehr bekommt ein neues Heim. Es wird auf dem Nachbargrundstück direkt neben dem bestehenden Feuerwehrhaus gebaut. Nach langen Verhandlungen kam das Tauschgeschäft zustande, die Gemeinde gab ein Ackergrundstück ab. Archivfoto: Verena Heißerer (Archivfoto: Verena Heißerer)
Die Aindlinger Feuerwehr bekommt ein neues Heim. Es wird auf dem Nachbargrundstück direkt neben dem bestehenden Feuerwehrhaus gebaut. Nach langen Verhandlungen kam das Tauschgeschäft zustande, die Gemeinde gab ein Ackergrundstück ab. Archivfoto: Verena Heißerer (Archivfoto: Verena Heißerer)
Die Aindlinger Feuerwehr bekommt ein neues Heim. Es wird auf dem Nachbargrundstück direkt neben dem bestehenden Feuerwehrhaus gebaut. Nach langen Verhandlungen kam das Tauschgeschäft zustande, die Gemeinde gab ein Ackergrundstück ab. Archivfoto: Verena Heißerer (Archivfoto: Verena Heißerer)

Das aktuelle Grundstück der Feuerwehr umfasst knapp 2000 Quadratmeter. Daneben (im Westen) ist der Bauhof untergebracht. Hinzu kommt nun die neue Fläche (im Osten), die direkt neben dem bestehenden Feuerwehrhaus ortsauswärts liegt. Die Gemeinde musste dafür kein Geld ausgeben, da es sich um ein Tauschgeschäft handelt. „Es hat einige Verhandlungen gebraucht, aber jetzt haben wir eine gute Lösung”, findet Bürgermeister Zinnecker. Feuerwehrkommandant Andreas Ehleider ist ebenfalls glücklich mit dem Standort: „Das ist genau das, was wir haben wollten.” Wann das neue Gebäude fertig sein wird, kann Zinnecker nicht sagen. Er hofft auf einen Baustart im Jahr 2020. Aufgrund von europaweiten Ausschreibungen und einer erfahrungsgemäß langen Planungsphase ist mit einem früheren Spatenstich nicht zu rechnen. Ob Zinnecker die ersten Bagger noch als Bürgermeister anrollen sehen wird, ist fraglich, denn wie mehrfach berichtet, tritt der 59-Jährige bei der Kommunalwahl im Frühjahr 2020 nicht mehr als Bürgermeisterkandidat an. Die Kosten schätzt Zinnecker auf rund drei Millionen Euro.

Für die Aindlinger Feuerwehr sind aktuell 57 aktive Mitglieder und acht Jugendliche tätig. Außerdem gibt es seit 2005 eine First-Responder-Gruppe, bestehend aus 20 aktiven Helfern. Diese sind etwa alle zwei Tage im Einsatz, rücken im Jahr 170 bis 200 Mal aus. Die Feuerwehrtruppe erlebte 2018 mit 50 Einsätzen ein eher ruhiges Jahr, wie Kommandant Ehleider bestätigt.

Auch die vergangenen schneereichen Tage machten der Aindlinger Floriansjüngern bislang nicht viel Arbeit. Kommandant Ehleider: „Genau der Standort, den wir wollten.”


Von Tanja Marsal
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